Vor knapp einem Jahr wurde Heimo Pfeifenberger bei Grödig hinausgeekelt, nun betteln ihn die Salzburger an, wieder zurückzukommen. Mit keinem anderen Trainer-Kandidaten wurde gesprochen. Auch wenn Pfeifenberger Axams nicht im Stich lassen wollte, ließ er sich doch weichklopfen. "Wir haben uns auf einen Vertrag über eineinhalb Jahre geeinigt", erklärte Grödig-Boss und Schrott-Krösus Toni Haas.
Genau diese Vorgehensweise passt aber Axams-Sektionsleiter Mucki Zainzinger überhaupt nicht: "Erst mit dem Trainer reden und dann mit dem Verein ist eine Unart! Mit Geld geht auch nicht alles. Wir geben ihn nicht frei!"
Es wird aber noch ein Treffen der Axams-Führung mit Haas geben, Ende der Woche soll feststehen, wie es weitergeht. "Ich möchte eine saubere Lösung", sagt Pfeifenberger, "und gehe davon aus, dass ich gegen Hohenems noch auf der Axams-Bank sitze."
von Jörg Mülleder, Tiroler Krone
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