Gebühren und Strafen

Stadt Salzburg bittet Reisebusse zur Kasse

Salzburg
17.05.2019 23:12

Im Arbeitsübereinkommen der Stadtregierung wurde es bereits angekündigt, nun sollen die Gebühren und Strafen für Reisebusse angehoben werden.

Seit Juni 2018 dürfen nur mehr jene Reisebusse die beiden Terminals im Nonntal und Andräviertel anfahren, die sich zuvor elektronisch angemeldet haben. Bislang kostet die Zufahrt 24 Euro, nun soll diese Gebühr auf 50 Euro angehoben werden. Zudem wird die Standgebühr auf den beiden Busparkplätzen im Norden und Süden der Stadt von vier auch zehn Euro pro Stunde erhöht.

Gleichzeitig werden in den beiden Terminals in der Erzabt-Klotz- und der Paris-Lodron-Straßen die Kontrollen verschärft - kontrolliert wird nun täglich bis 20 Uhr. Während der Osterferien und von Juni bis September wird zudem ein zusätzlicher Mitarbeiter zur Kontrolle wild parkender Reisebusse eingesetzt.

In Summe rechnet die Stadt mit Mehreinnahmen von 680.000 Euro für das laufende Jahr - insgesamt sollen die Busse 1,56 Millionen Euro spülen. Dem stehen höhere Kosten für die ausgeweitete Kontrolle von 120.000 Euro gegenüber. Insgesamt kostet die Überwachung der Reisebusregelung 800.000 Euro, sodass die Reisebusse heuer dem Budget netto 740.000 Euro einbringen sollen.

Der Stadtsenat soll diesen Änderungen am Montag zustimmen. Eine Mehrheit gilt als wahrscheinlich.

Wolfgang Fürweger
Wolfgang Fürweger
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