Bewerb:

Florianis mit „Matura“

Niederösterreich
18.05.2019 12:56

Von Hindernisparcours bis Brandschutzkunde: Der 62. Bewerb um das Leistungsabzeichen in Gold - auch die „Feuerwehrmatura“ genannt - ist geschlagen. 156 Kameraden nahmen teil.

Den Bewerbsdisziplinen der sogenannten Feuerwehrmatura stellten sich 156 Männer und Frauen der heimischen Wehren vergangene Woche in Tulln. 129 erreichten das ersehnte Ziel und erhielten von Landeskommandant Dietmar Fahrafellner das begehrte Leistungsabzeichen in Gold. Befehlsgebung, Hindernisparcours, Brandschutzplankunde, Exerzieren und Hunderte Fragen aus einem vorgegeben Katalog wurden bereits seit Monaten in eigenen Kursen in der Freizeit erarbeitet. Beim fordernden Bewerb wird speziell auf Umsetzbarkeit des Erlernten in der Praxis, Aktualität und Einsatznähe Wert gelegt. Es wurden daher Stationen nach zeitgemäßen Gesichtspunkten gestaltet, die von den Teilnehmern in schnell und sorgfältig abgearbeitet werden mussten. „Schließlich geht es darum, dass man beispielsweise das Führungsverfahren bei Notfällen schnell und ohne viel Überlegen abrufen kann“, heißt es.

Im Detail bedeutet dies, dass wichtige Befehle klar und rasch ausgesprochen werden, was dazu führt, dass man sich auf das Einsatzgeschehen und alle Herausforderungen besser konzentrieren kann. „Um den Kameraden die laufende Ausbildung noch schmackhafter zu machen, sind moderne Methoden anzuwenden. Der Bewerb ist durch einen hohen Motivationsgrad gekennzeichnet und hat daher einen hervorragenden Ausbildungswert“, erklärt Fahrafellner die Hintergründe der Wettkämpfe.

Mehr Informationen zum Thema sowie Fotos finden Sie in unserer heutigen NÖ-Printausgabe auf Seite 30.

Josef Poyer, Kronen Zeitung

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