„Krone“-Ombudsfrau

„Daten aktualisieren“ kostete Salzburgerin 2700 €

Ombudsfrau
17.05.2019 13:00

Betrügern auf den Leim gegangen ist eine Salzburgerin. Die Leserin wurde Opfer eines Phishing-Betrugs und verlor dadurch knapp 3000 Euro.

Ein unglücklicher Zufall: Kurz nachdem Karin L. eine neue Kreditkarte erhalten hatte, bekam sie eine E-Mail, angeblich von ihrer Bank. „Darin stand, dass ich meine Daten aktualisieren muss, da die Karte sonst gesperrt wird“, so die Leserin. Die Salzburgerin folgte vorschnell der Anleitung in der Nachricht. Zweimal erhielt sie einen PIN-Code auf ihr Handy, den sie auf einer Internetseite, die jener ihrer Bank ähnlich sah, eingab. So autorisierte Frau L. Zahlungen an Betrüger. Schaden: 2700 Euro. Sie zeigte den Fall polizeilich an, sprach mit ihrer Bank. Die lehnte eine Haftung ab, da Frau L. grob fahrlässig gehandelt habe.

„Leider ist die Leserin einem Phishing zum Opfer gefallen, bei dem Daten abgegriffen werden“, attestierten die Kollegen der Watchlist Internet. Hinweis der Ombudsfrau: Banken fragen nie per E-Mail nach Daten, Passwörtern oder Codes! Infos: www.watchlist-internet.at

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