1.168.674 Übernachtungen verzeichnet unser Bundesland aus den wichtigsten osteuropäischen Märkten, das macht 9 Prozent von allen aus. Da ist noch Luft nach oben, befinden die heimischen Touristiker, und machten sich vor Ort in Polen auf „Erkundungs-Offensive“. Was mag dieser Gast, was können wir ihm bieten?
Steigende Wirtschaftszahlen, bessere Löhne und eine große Reiseaffinität - „das macht die osteuropäischen Länder, zumal sie uns geografisch und kulturell nah sind, zu sehr interessanten Märkten“, sagt Erich Neuhold, der Chef von Steiermark Tourismus.
Besonders drei, nämlich Polen, Tschechien und Ungarn, will man daher noch intensiver „beackern“.
Auftakt dazu war eine Tour, „wir wollen einfach wissen, wie diese Gäste ,ticken’ und wie wir uns noch besser auf sie einstellen können“, so Neuhold, der gemeinsam mit Vertretern aus sechs Regionen (Schladming-Dachstein, Ausseerland-Salzkammergut, der Hochsteiermark, Gesäuse, Süd- und Weststeiermark sowie Graz), aufbereitet von der Österreich-Werbung, gerade in Warschau war.
Intensive Treffen und Besprechungen später weiß Neuhold: „Wandern, Skifahren, Outdoor-Sport aller Art, Kulturevents und Radeln kommen auch bei diesen Gästen sehr gut an, wobei die Tschechen als die sportlichsten gelten.“
Aus den Ergebnissen wird jetzt ein Maßnahmenpaket geschnürt, dieses bald umgesetzt - und die Zahlen damit (hoffentlich) in die Höhe getrieben
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