Energiewende

Klimafreundliches Heizen befeuert Wirtschaft

Salzburg
15.05.2019 19:00
Thermische Gebäudesanierungen sowie der Ausstieg aus Öl- und Gasheizungen bringen positive Effekte – sowohl auf das Klima als auch auf die Salzburger Wirtschaft. Das geht aus einer aktuellen Erhebung im Auftrag des Klima- und Energiefonds hervor.

Das Institut CESAR hat in Zusammenarbeit mit der österreichischen Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 ein Modellszenario für die Bundesländer Salzburg, Niederösterreich und Tirol berechnet. Die Ergebnisse zeigen, dass Wohnungssanierungen und der Austausch von Heizkesseln den CO2-Ausstoß bis 2030 um rund 1,3 Mio. Tonnen reduzieren könnten. In Salzburg sinkt der Energieverbrauch um 21,1 Prozent, die Emissionen um 189.000 Tonnen CO2.

Erfreuliche Nachrichten gibt es auch für die heimische Wirtschaft: In Salzburg werden Investitionen von 580 Mio. Euro und eine Wertschöpfung von 140 Mio. Euro geschaffen. Der Beschäftigungseffekt ist mit 2.156 Arbeitsplätzen deutlich positiv. „Die Studienergebnisse zeigen, dass die Haushalte wesentlich zur CO2-Reduktion beitragen können. Obwohl viel Geld aufgewendet werden muss, wird der Konsum sogar angekurbelt“, erklärt Studienautor Kurt Kratena.

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