Die neuen Geräte, die wie normale Verkehrsüberwachungskameras aussehen und damit perfekt getarnt sind, werden derzeit auf der Tauernautobahn im Raum Villach und Spittal aufgestellt. Wer in diesem Bereich zu schnell fährt, der wird gleich dreimal fotografiert: zwei Bilder von hinten und ein weiteres von vorne.
Bei Rasern mit ausländischem Kennzeichen werden auch die Front-Bilder mitgeschickt, um es den Behörden möglich zu machen, den Lenker zu belangen. Bis dato sollen ja weit mehr als die Hälfte der Schnellfahrer – in Polizeikreisen spricht man sogar von 80 Prozent – ungeschoren davonkommen.
"Die neuen Radarsysteme werden demnächst in Betrieb genommen", so Verkehrspolizeichef Adolf Winkler. Doch bis die beiden modernen Geräte wirklich "scharf" gemacht werden, wird's wohl noch einige Zeit dauern. Die Systeme müssen noch geeicht und danach einem ausführlichen Test unterzogen werden.
von Hannes Wallner, "Kärntner Krone"
Symbolbild
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