Gründe verschieden

Frauen ziehen wegen der Liebe um – Männer nicht!

Wohnkrone News
15.05.2019 16:00

Frauen hören auf ihr Herz, schätzen ihre Intuition und folgen Ihren Gefühlen, heißt es. Oft tun sie letzteres sogar ganz sprichwörtlich, so man einer neuen Umfrage glauben darf: Dieser zufolge sind gut ein Viertel der Damen zuletzt wegen Beziehungen umgezogen - ganz im Gegensatz zu den in dieser Hinsicht scheinbar deutlich pragmatischeren Männern.

„Neue Wohnung, neues Glück“: Jeder fünfte Österreicher ist das letzte Mal seinem Herzen gefolgt, heißt es in einer repräsentativen Umfrage des Immobilienportals immowelt.at, für welche im Feber 2019 österreichweit 500 Personen ab 18 Jahren befragt wurden.

Viele Gründe für Wohnungswechsel
Besonders die weiblichen Befragten hören bei der Wohnungswahl auf ihr Herz, während nur 15 Prozent der Männer eine neue oder gescheiterte Beziehung als Grund für einen Umzug angaben. Schimmel an den Wänden, eine defekte Heizung, eine ungünstige Lage oder Probleme in der Nachbarschaft waren für 21 Prozent viel eher Beweggründe für einen Wohnungswechsel.

Traum vom Eigenheim lebt weiterhin
Auch für die Gesamtheit der Österreicher ist eine bessere Wohnung der häufigste Grund für den Umzug. Insgesamt 21 Prozent gaben an, dass Zustand und Ort des neuen Zuhauses ausschlaggebend waren. Weitere 18 Prozent haben aus familiären Gründen den Wohnort gewechselt - zum Beispiel, weil die Unterkunft mit dem Nachwuchs zu klein wurde, pflegebedürftige Angehörige eine intensivere Betreuung brauchten oder um ganz einfach näher bei der Verwandtschaft zu wohnen. 17 Prozent haben ihren Traum vom Eigenheim verwirklicht, aus beruflichen Gründen sind nur fünf Prozent umgezogen.

Verdienst spielt große Rolle
Wenig überraschend: Auch das Einkommen spielt eine Rolle bei den Umzugsgründen. Während 27 Prozent der Besserverdiener zuletzt ins Eigenheim gezogen sind, gaben nur sieben Prozent der Geringverdiener dies als Grund an. Unter den Österreichern mit geringem Einkommen ist der Wohnungswechsel hingegen häufiger die Folge einer neuen Beziehung. So ziehen fast doppelt so viele Geringverdiener (26 Prozent) aus Liebe um wie Besserverdiener (14 Prozent).

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