Minamino zu „Besuch“

Ein Bulle drehte fürs TV im Austria-Stadion

Salzburg
15.05.2019 11:00

Wenn die Austria davon bloß vorab gewusst hätte: Ein japanisches TV-Team drehte im Austria-Stadion für eine Fernsehshow. Hauptdarsteller war ausgerechnet ein Spieler von Red Bull Salzburg.

Und plötzlich stand ein Bulle da. Ganz unverhofft. Im Stadion der Salzburger Austria! Doch da war es längst zu spät, der Deal nicht mehr rückgängig zu machen.

Die Rede ist von einer japanischen Fernseh-Show, für die in der Heimstätte der Violetten gedreht wurde. Mehrere Vereine bewarben sich dafür, etwa auch der USK Gneis. Das Los zogen schlussendlich allerdings die Austrianer. Ein Fußballer sollte dabei gefilmt werden, wie er ein aus 15 Feldern bestehendes Tor „abräumt“, binnen einer Minute sämtliche Felder trifft. Zum „Warmschießen“ durfte Raphael Kanzler von den Gneisern testen. Der Youngster bekam via Ballmaschine Bälle serviert, schloss volley ab und traf dabei immerhin zehn Felder.

Und plötzlich stand Red Bull Salzburgs Takumi Minamino da

Danach kam der eigentliche Hauptdarsteller zum Zug: Takumi Minamino, seines Zeichens 15-facher japanischer Nationalspieler und Offensiv-Allrounder beim österreichischen Serien-Meister Red Bull Salzburg.

„Wir haben im Vorfeld nichts davon gewusst“, erklärte Alexander Hütter, Austria-Beirat für Öffentlichkeitsarbeit zum Gastspiel eines Kickers des ungeliebten Stadtrivalen. Zugleich war ihm wichtig zu betonen, dass der 24-Jährige als Privatperson und nicht im Bullen-Outfit zu den Dreharbeiten in Maxglan erschien. „Er war als Mensch dort und nicht als Red-Bull-Spieler“, meinte Hütter, der alles andere als erfreut war und klarstellte: „Hätte man uns darüber informiert, hätten wir das sicher nicht gemacht.“

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