4. bei „Dancing Stars“

Petzner-Tanzpartnerin: „Freundschaft entstanden“

Adabei
13.05.2019 20:20

Knapp hat sie es nicht ins Finale der „Dancings Stars 2019“ geschafft, aber sie hätte für ihre spezielle Leistung eigentlich einen Sonderpreis verdient gehabt: Roswitha Wieland hat es nicht nur hinbekommen, Stefan Petzners linke Füße bis ins Halbfinale tanzen zu lassen, nein, sie hat es mit unerschütterlicher Geduld, Hingabe und vor allem immer mit einem Lächeln im Gesicht gemacht. Im Talk mit krone.tv (siehe Video oben) spricht sie über ihre persönlichen Hochs und Tiefs in den vergangenen Wochen. Trotz der wöchentlichen Kritik seitens der Jury und teils heftigen Anfeindungen aus dem Publikum möchte Wieland die Zeit mit Petzner keinesfalls missen: „Es war eine aufregende und lustige Zeit. Es ist eine liebe Freundschaft entstanden“, erzählt die Profitänzerin.

Zu Beginn der Staffel sei Wieland noch skeptisch gewesen. „Am Anfang haben wir uns schon geplagt, weil vor allem ein psychischer Stress da war“, verrät die 35-Jährige. Zudem hätte Petzner im Training immer besser getanzt als in der Show.

„Wir haben in der nacht oft stundenlang telefoniert“
Ans Aufhören hätten beide jedoch nie gedacht. „Die Gespräche sind dann immer länger geworden. Wir haben in der Nacht oft stundenlang telefoniert. Eigentlich haben wir mehr geredet als getanzt“, schmunzelt Wieland. Ihr wäre eben wichtig gewesen, dass Petzner am nächsten Tag gut gelaunt und voll motiviert zum Training erscheint.

Auch ihre persönliche Meinung über Petzner habe sich im Laufe der Staffel geändert. „Am Anfang habe ich ihn nicht ausgehalten und dachte mir, wie das funktionieren soll. Aber am Ende hat‘s geklappt.“ 

„Das hat mich sehr mitgenommen“
Die vernichtende Kritik und die teils heftigen Anfeindungen aus dem Publikum im „Ballroom“ hätten Wieland sehr gekränkt. „Das war ein grausliches Gefühl und hat mich sehr mitgenommen. Das hatte mit Unterhaltung nichts zu tun“. Anders als Petzner wären die anderen Kandidaten ihr zufolge auf Einzelwettkampf unterwegs gewesen und hätten mit der Brechstange gearbeitet.

„Es war gut, dass wir das Finale nicht geschafft haben“
Dass es am Ende Platz vier geworden ist, bezeichnet Wieland als „sensationell“. Das Ausscheiden vor dem großen Finale sei kein Problem gewesen. „Es war gut, dass wir das Finale nicht geschafft haben, weil es für mich als Profi auch schon grauslich war, von den Fans der anderen Kandidaten ständig ausgepfiffen worden zu sein.“

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(Bild: kmm)



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