Italiener bestraft

Giro d‘Italia: Gaviria „erbt“ Sieg von Viviani

Sport-Mix
13.05.2019 18:20

Der Kolumbianer Fernando Gaviria hat nach einem Jury-Entscheid die zweite Sprintankunft des Giro d‘Italia gewonnen. Der 24-Jährige aus dem Emirates-Team profitierte am Montag auf dem dritten Abschnitt von Vinci nach Orbetello (220 km) von der Zurückreihung des ursprünglichen Siegers Elia Viviani. Der Italiener hatte im Schlussspurt einen Konkurrenten behindert.

Gaviria durfte sich so vor Arnaud Demare und Sonntag-Sieger Pascal Ackermann über seinen fünften Giro-Erfolg freuen. Die Spitze des Gesamtklassements blieb nach dem weitgehend flachen Abschnitt wie schon am Vortag unverändert. Es führt weiterhin der Slowene Primoz Roglic, der das Auftaktzeitfahren gewonnen hatte. Der 29-Jährige aus der Jumbo-Mannschaft hat 19 Sekunden Vorsprung auf den Briten Simon Yates und 23 auf Lokalmatador Vincenzo Nibali.

Die Topstars sowie die beiden Österreicher Marco Haller und Michael Gogl erreichten in der ersten großen Gruppe das Ziel. Etliche andere büßten hingegen Zeit ein, weil sich das Feld fünf Kilometer vor Schluss wegen eines Sturzes geteilt hatte. Zuvor hatte es eine 144-km-Soloflucht des Japaners Sho Hatsuyama gegeben. Das Feld fing den Ausreißer aber weit vor dem Ziel problemlos wieder ein. Die Dienstag-Etappe von Orbetello nach Frascati (235 km) ist erneut auf die Sprinter zugeschnitten.

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(Bild: KMM)



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