Valery Tscheplanowa:

„Ferres als Buhlschaft fand ich bezaubernd“

Salzburg
14.05.2019 06:00

Die neue Buhlschaft Valery Tscheplanowa sprach im „Krone“-Interview über ihr erstes Treffen mit Jedermann Tobias Moretti, Medienrummel und ihre Lieblings-Buhlschaft.

„Krone“:Sie geben im Sommer bei den Festspielen die Buhlschaft im „Jedermann“. Unlängst waren sie bei einer Geschäftseröffnung in Salzburg, Medienrummel inklusive. Wie gehen sie mit der „neuen“ Aufmerksamkeit um?
Tscheplanowa: Es ist etwas Besonderes. Ich hab in den letzten Jahren für meine Arbeit Anerkennung vor allem in Form von Preisen oder Kollegen bekommen. So einen Hype, schon bevor ich überhaupt auf der Bühne gestanden bin, zu erleben ist neu, aber keineswegs unangenehm.

Als Jedermann steht ihnen Tobias Moretti zur Seite. Hatten sie schon das Vergnügen?
Noch bevor wir uns offiziell vorgestellt wurden, sind wir uns zufällig in einer Hotellobby in Frankfurt über den Weg gelaufen. Er hat mich zunächst gar nicht erkannt. Also bin ich hin und sagte: Guten Tag, wir arbeiten bald zusammen (lacht). Daraufhin haben wir uns zusammengesetzt und kennengelernt - die Chemie stimmt.

Ist ihnen - außer Moretti - noch ein anderer „Jedermann“ in Erinnerung geblieben?
Absolut faszinierend fand ich Gert Voss, weil er das Stück auf eine ganz eigene Art angepackt hat. Auch Klaus Maria Brandauer gefiel mir sehr gut. Als österreichischer Paradeschauspieler wusste er natürlich perfekt mit dem typischen Schmäh - so sagt man doch, oder? - aber auch mit der langen Tradition des Stückes umzugehen.

Und bei den Buhlschaften?
Da fand ich Veronika Ferres ganz bezaubernd. Mit ihrem wunderbar fraulichen Körper, war sie einfach perfekt. Sie gab der Rolle mit ihrer Bühnenpräsenz und ihrer Schönheit eine enorme Tragweite.

krone.at/Adabei Norman Schenz, Kronen Zeitung

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