Der Vertrag mit der Pächterin wurde aufgelassen und bis zum Schluss machte die Kärntner Tourismusholding (KTH) ein Geheimnis daraus, wer unter den vielen Anwärtern im Rahmen der Ausschreibung den Zuschlag für Bad Saag erhält. "Es gab mehrere Interessenten. Auch aufgrund des großen Kapitaleinsatzes fiel die Entscheidung aber auf Glock", erklärt KTH-Chef Friedrich Morri.
Denn Glock will mehrere hunderttausend Euro ins Bad investieren: in ein nobles Restaurant, einen "Beach Club" und eine neue Marina. Die Seeliegenschaft soll exklusiver werden. Auch die Preise? "Es gibt die Auflage, dass die Preise für Speisen und Getränke sowie für den Eintritt ins Bad ortsüblich sein müssen", erklärt Morri.
Und auch über die Nutzung des Seebads gibt es eine Vertragsklausel: 75 Prozent der Fläche müssen als öffentliches Bad zur Verfügung stehen. "Sonst drohen dem Pächter Pönalen", so Morri.
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