64. Song Contest

Erstes Halbfinale in Tel Aviv mit schrägen Vögeln

Adabei
14.05.2019 05:55

In Tel Aviv geht das erste Semifinale des Eurovison Song Contest 2019 über die Bühne. Supermodel Bar Refaeli führt durch die Show, in der ein gewohnt kunterbunter Mix der europäischen Musikszene zu sehen sein wird. 

Insgesamt treten im Tel Aviv Convention Center 17 Nationen um die zehn Tickets für das große Finale am Samstag (18. Mai) an. Für Österreich heißt es dabei noch zunächst zurücklehnen und die Konkurrenz genießen. Paenda tritt erst im zweiten Halbfinale am Donnerstag an. 

Tüll und Wumms
Viele Blüten, Tüll und Choristinnen in Engelsgewändern umgeben die griechische Teilnehmerin Duska. Portual schickte mit Conan Osiris gleich einen Performancekünstler. „Fetisch, Stacheln und Wumms“, wie die offizielle ESC-Seite schreibt, kommen von Hatari aus Island mit „Hatrid mun sigra“ („Der Hass muss siegen“). San Marinos Serhat ist mit 54 Jahren der älteste Teilnehmer.

Harte Beets und Opernklänge
Ungarns Romamusiker Joci Papai ritterte bereits 2017 mit „Origo“ um die ESC-Krone. Harte Beats gibt es indes von Tamta aus Zypern, der Folklorekostüme und -klänge von Tulia aus Polen gegenüberstehen. Die obligatorisch-brutale Powerballade steuert Serbiens Nevena Bozovic mit „Kruna“ bei, während Georgiens Oto Nemsadze mit „Keep On Going“ den Part des rauchigen Kaukasusbären gibt. Und die Rolle der Elfen-und Opernklänge mit großem Kleid übernimmt heuer aus Down Under Kate Miller-Heidke mit „Zero Gravity“. 

26 Kandidaten im Finale
Insgesamt treten heuer 41 Länder beim Bewerb unter dem Motto „Dare to Dream“ an. Aus beiden Halbfinalrunden steigen je zehn Länder auf und treffen im Finale auf die fünf Großzahler Deutschland, Frankreich, Italien, Großbritannien und Spanien sowie Gastgeber Israel. Insgesamt sind also wieder 26 Kandidaten im Finale vertreten.

Moderationsquartett
Ein ausgeglichenes Geschlechterverhältnis gibt es heuer beim Moderationsquartett. Den beiden Herren Erez Tal und Assi Azar gesellen sich Lucy Ayoub und das Topmodel Bar Refaeli zur Seite. Sie werden wie die Teilnehmer eine Bühne bespielen, die abermals von Florian Wieder kreiert wurde, der schon für einige ESC-Designs den Stift führte, darunter beim Wiener Song Contest.

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(Bild: kmm)



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