Nach Tor in Angers

Neymar sorgt bei Spanien-GP für Blitzlichtgewitter

Formel 1
13.05.2019 08:10

Viel Prominenz im Fahrerlager. Aber selbst wenn mit Marc Marquez am Wochenende ein spanischer (Motorrad-)Weltmeister seine Aufwartung machte, für das größte Blitzlichtgewitter sorgte Brasiliens Fußball-Zauberer Neymar, der als Spezi von Lewis Hamilton allerdings bei seinem Sponsor in der Red-Bull-Garage Platz nehmen musste. Am Wochenende schoss er ein Traumtor gegen Angers.

Nach dem eher einer Spazierfahrt gleichenden Grand Prix auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya war man beim österreichischen Rennstall recht zufrieden. „Wir wissen jetzt genau, wo unsere Schwächen sind, das nehmen wir positiv mit. Und der dritte Platz von Max Verstappen freut uns, auch weil wir im Vergleich zu den Wintertests bereits sehr nahe an Ferrari dran sind“, fasste Sportchef Helmut Marko den Trip nach Spanien zusammen.

Aber Kopfweh bekommt der „Doktor“, wenn er an die Machtdemonstration von Mercedes denkt. „Speziell in den langsamen Kurven verlieren wir massiv.“ Ob man die „Silberpfeile“ heuer noch stoppen könne? Marko: „Das ist immer eine Frage des Reglements“ Auch für Verstappen, der als Dritter das 24. Podium seiner Karriere holte, stand nach den 66 Runden fest: „Mercedes ist zu stark.“ Dennoch lobte Teamchef Christian Horner: „Max hat im Kampf mit den Ferraris eine phänomenale Leistung gezeigt. Großartig.“

Ferrari im Pech
Apropos großartig: Das kann man nicht von den „Roten“ aus Maranello behaupten. Sebastian Vettel, der sich zu Beginn einen Bremsplatten geholt hatte, landete vor Charles Leclerc nur auf Rang vier. „Trotzdem glaube ich, dass ich ohne das Problem das Tempo hätte mitgehen können.“ In zwei Wochen wartet Monaco.

Richard Köck, Barcelona, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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