Weiterbildung

Hypo: Mitarbeiter soll 3.000 Euro zurückzahlen

Kärnten
26.03.2010 17:37
Zwei Millionen für den bisherigen Vorstand, 650.000 Euro jährlich für den neuen Chef und viele versenkte Millionen und Milliarden: So wird bei der Hypo mit Geld um sich geworfen. Dafür klagt man einen Familienvater auf 3.000 Euro.

Felix Buschina (40) ist Vater einer neugeborenen Tochter und eines zweijährigen Buben. Der Millstätter war 2008 bei der Hypo-International in Klagenfurt beschäftigt. "Beschäftigt ist fast zu viel gesagt. Es gab kaum Arbeit, ich starrte Löcher in die Luft", erzählt er. "Dafür fuhr ich täglich 200 Kilometer" - bis es Buschina reichte und er zugunsten seiner jungen Familie kündigte.

Kurz darauf klagte ihn die Hypo auf 3.000 Euro Ausbildungsersatz und erhielt in erster Instanz auch noch Recht. "Diese Kurse musste ich laut Dienstvertrag verpflichtend machen", erinnert er sich. "Allen, die bei der Hypo ob ihres unsicheren Jobs jetzt mit Kündigungsgedanken spielen, könnte es gleich gehen", warnt er. Dazu Hypo-Sprecherin Martina Uster: "Personalia diskutieren wir nicht öffentlich!"

von Fritz Kimeswenger, "Kärntner Krone"
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