Showdown in Klagenfurt
In seiner zweiten Sitzung muss sich der neue Gemeinderat am 3. Juli mit dem Tätigkeitsbericht des „Runden Tisches Menschenrechte“ befassen. Diesem gehören zwölf Experten von Magistrat, Uni und NGOs an, die im Vorjahr vier Sitzungen und eine Klausur abhielten.
Obwohl die Stadt gleich fünf Mitglieder dieses Beirats stellt, finanziert sie zusätzlich eine Antidiskriminierungsstelle mit einer 30-Stunden-Kraft, die für Beratungen und Öffentlichkeitsarbeit zuständig ist.
Das Gesamtbudget lag im Vorjahr bei 64.678,26 Euro, worüber sich FPÖ-Klubchef Andreas Reindl ärgert: „Wir halten das schlicht für überflüssig. Wozu haben wird eigentlich ein eigenes Beauftragtencenter?“
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