"Wir wissen noch nicht, was das an zusätzlichem Sicherheitspersonal für uns bedeutet", meint der Generalsekretär des Österreichischen Judoverbands (ÖJV). Am 24. und 25. April (Samstag und Sonntag) werde man für den Gast und seine vielen Begleiter Platz auf der Ehrentribüne schaffen müssen, eine "Hundertschaft an Beamten" in der Halle und außerhalb dieser für die Sicherheit Putins sorgen.
"Auszeichnung für den Judosport"
ÖJV-Präsident Hans Paul Kutschera sieht im Besuch des prominenten Judo-Fans "eine große Ehre für uns und eine Auszeichnung für den Judosport, wenn wir den russischen Ministerpräsidenten in der Halle begrüßen dürfen".
Der 57-jährige Putin hat in seiner Zeit als Student laut ÖJV in den 70er-Jahren auch in Wien trainiert. Es ist keine Seltenheit, dass der Judo-Experte bei Turnieren in seiner Heimat, etwa beim Grand Slam in Moskau oder bei Europacup-Kämpfen "seiner" Mannschaft aus St. Petersburg, auftaucht.
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