Greiner gut unterwegs
Kremsmünsterer machen Motoren von Autos leiser
„Das Durchschnittliche gibt der Welt ihren Bestand, das Außergewöhnliche ihren Wert.“ Der Spruch von Oscar Wilde ist im firmeneigenen Bistro im neuen Greiner-Campus zu lesen. 16 Millionen Euro flossen in den Ausbau des Standorts in Kremsmünster. Der Tausendsassa in Sachen Kunststoff steht weltweit hoch im Kurs.
Der Umsatz wurde im Vorjahr auf 1,631 Milliarden Euro geschraubt, die Zahl der Mitarbeiter stieg mittlerweile bereits auf 10.900. In 33 Ländern der Welt gibt es insgesamt 140 Greiner-Standorte. Die Zahlen, die Vorstandschef Axel Kühner und Finanzvorstand Hannes Moser gestern präsentierten, unterstrichen das Wachstum des Kunststoffverarbeiters.
Büros, Lehrwerkstätte und Parkhaus
Und die Kremsmünsterer, die nun das neue Campus-Gebäude samt Lehrwerkstätte und Parkhaus für 188 Pkw-Stellplätze einweihten, sind weiterhin gut unterwegs. „Im Verpackungsbereich ist das immer wichtiger werdende Nachhaltigkeits-Thema für uns eine Chance“, betonte Kühner.
Entwicklung für Jaguar
Von Kapseln für Kaffee, Joghurtbecher bis zur Verpackung für Mozartkugeln - die Kremsmünsterer sind echte Tausendsassa. Die hohen Produktionszahlen von Flugzeugen befeuern die Nachfrage nach Bezügen und Sitzkissen, die von Greiner hergestellt werden. In puncto Autoindustrie beschäftigt das Unternehmen auch die Elektro-Mobilität bereits voll: Motorumhüllungen aus hartem Schaumstoff werden vom Standort in Linz an die Premiumhersteller geliefert. „Für Jaguar entwickeln wir gerade ein Produkt“, so Kühner. Hier geht es vor allem darum, die Motorengeräusche zu reduzieren.
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