„Gute Nachrichten“

Die „Mamas“ für den Notfall

Ombudsfrau
11.05.2019 08:00

Wenn Kinder krank werden, Mutter und Vater gerade nicht von der Arbeit weg oder sich frei nehmen können. Oder Helfer wie Großeltern kurzfristig nicht zur Verfügung stehen. Dann hilft der Verein „KiB children care“ mit seiner Initiative „Notfallmama“.

„Notfallmamas kommen nach Hause und betreuen Kinder, wenn sie krank sind. Oder helfen, wenn Eltern selbst erkrankt sind und ein paar Stunden Erholung benötigen“, erzählt Eva Gruber vom Verein KiB. Dieser wurde 1986 mit dem Ziel gegründet, Kindern während Spitalsaufenthalten Nähe und Geborgenheit zu geben. Vor vier Jahren wurden dann die „Notfallmamas“ ins Leben gerufen, alleine im Vorjahr österreichweit rund 2100 Kinder betreut.

Ein Anruf bei der 24-Stunden-Hotline des Vereins genügt, damit eine Helferin für bis zu drei Tage zu Familien kommt, sich um die Kinder kümmert, mit ihnen spielt oder etwas vorliest. Eine der rund 500 Notfallmamas ist Gerlinde K. „Eine Bestätigung für meine Arbeit ist, wenn mich Kinder bitten, noch bei ihnen dazubleiben“, berichtet die Oberösterreicherin. Übrigens ist man bei den „Notfallmamas“ stets auf der Suche nach Verstärkung!

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