Nicht nur das richtige Training, sondern auch gezielte Ernährung ist ein wesentlicher Baustein gesunder Muskeln. Lesen Sie hier, welche Lebensmittel daher regelmäßig auf Ihrem Teller landen sollten.
Eier, Rindfleisch, Pute oder Huhn, Lachs, Joghurt und Olivenöl sollten auf dem Speiseplan stehen. Genauso wichtig wie die verschiedenen Aminosäuren und Omega-3-Fettsäuren für die Muskelzelle ist jedoch auch die Ernährung der die Muskelfasern umhüllenden Faszien. Das sind bindegewebige Hüllen, die sich durch den Körper ziehen.
Lebensmittel, die reich an Antioxidantien sind, helfen, die Elastizität zu bewahren sowie die Feuchtigkeit im Gewebe zu unterstützen. Ebenso wichtig: Aminosäuren für den Aufbau der kollagenen und elastischen Fasern, nämlich Prolin, Lysin, Glutamin und Arginin. Essenziell ist Eiweiß: Lamm, Rind, Huhn, Pute, Wild und Ei ebenso wie Fisch sind gute Quellen. Aber auch Pflanzen wie Nüsse oder Schwarzkümmel liefern den Stoff sowie Omega-3-Fettsäuren. Beim Gemüse zeichnen sich Kohlsorten durch ihre stoffwechselfördernden Senfölglykoside aus.
Brombeeren, Gojibeeren, aber auch schwarze Johannisbeeren sowie Granatapfel verringern die Freisetzung von Entzündungsstoffen. Zu viel Rohkost, Obst, Fruchtsäfte, Milchprodukte, weißer Zucker, Fleisch und raffinierte Nahrungsmittel, Mikrowelle und Tiefkühlkost schwächen jedoch die Muskeln.
Lachs mit Erdäpfeln
Dr. Andrea Dungl & Mag. pharm. Claudia Dungl, Kronen Zeitung
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