Erwischt! Mit sage und schreibe 45 Stundenkilometern bei vorgeschriebenen 30 km/h ist in der deutschen Kleinstadt Bocholt eine Taube von einem mobilen Radarwagen geblitzt worden. Seit die Stadt das Foto des „rasenden“ Vogels vergangene Woche auf Facebook gepostet hat, kann sich die städtische Pressestelle vor Anfragen kaum retten.
Passiert sei das Ganze bereits Mitte Februar, berichtete ein Mitarbeiter der Pressestelle von Bocholt, das im Nordwesten des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen nahe der deutsch-niederländischen Grenze liegt. Aber die Auswertung der Bilder habe ein paar Tage gedauert, betonte die Stadt.
Schneller unterwegs als erlaubt
Nach Abzug der Toleranz von drei Stundenkilometern sei die rasende Taube noch immer um zwölf km/h zu schnell gewesen, rechnete die Stadt vor. Fällig sei damit ein Verwarnungsgeld in der Höhe von 25 Euro. Ob und vor allem wie der schnelle Vogel den Betrag zahlen kann und will, bleibt offen …
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