Der TIWAG-Konzern investierte 2018 rund 215 Millionen Euro in die Infrastruktur, die zur Versorgung Tirols mit Strom, Gas und Wärme erforderlich ist. Ein großer Teil der Wertschöpfung sei in Tirol verblieben, versichert man. LH Günther Platter betont die Rolle der Tiwag bei der angestrebten Energieautonomie: „Wir wollen uns langfristig von ausländischen Energieimporten unabhängig machen, indem wir die eigenen Ressourcen ausbauen. Mit den laufenden Kraftwerksprojekten GKI und Kirchbichl sowie dem geplanten Ausbau im Kühtai stellen wir dafür Weichen.“
Aufsichtsräte verlängert
Der Jahresabschluss der Tiwag wurde am Montag bei der Hauptversammlung genehmigt. Dabei wurden auch die auslaufenden Mandate für den Aufsichtsratsvorsitzenden Reinhard Schretter, seine zwei Stellvertreter Landesrätin Patrizia Zoller-Frischauf und Manfred Pletzer sowie Hannelore Weck-Hannemann um weitere drei Jahre verlängert.
Strombörsen stabil
Machen die sprudelnden Gewinne nun eine Strompreissenkung möglich? Laut Entstrasser werde das Geld in den „dringend benötigten“ Ausbau der Wasserkraft gesteckt. „Nach dem letztjährigen kräftigen Preisanstieg an den Strombörsen ist die Lage aktuell einigermaßen stabil. Unter diesen Umständen sind für 2019 keine Strompreiserhöhungen bei den Standardtarifen vorgesehen.“
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