„Krone“: Sie sind seit 7. Mai 2009 Bürgermeister. Wie schnell ist die Zeit vergangen?
Gerald Hackl: Die zehn Jahre sind vorbeigehuscht! Ich habe mir das Amt auch so vorgestellt. Als Stadtchef musst du immer die Lokomotive sein!
„Krone“: Auf welche Highlights sind Sie besonders stolz?
Gerald Hackl: Auf den Hochwasserschutz, die Hanggarage mit Steg über die Enns und den in Bau befindlichen Panoramalift auf den Tabor.
„Krone“: Sind Sie auch einmal in Fettnäpfchen getreten?
Gerald Hackl: Mir sind keine groben Fehler passiert. Nur manche Personalentscheidungen hätte ich im Nachhinein anders treffen sollen.
„Krone“: Sie haben einmal gesagt, Sie hören auf, wenn’s am schönsten ist. Wann ist das?
Gerald Hackl: Ich bleibe bis zum Ende der Legislaturperiode. Die Wahl 2021 wird dann Markus Vogl bestreiten. Er wird vorher noch statt Willi Hauser Vizebürgermeister.
„Krone“: Warum hören Sie auf?
Gerald Hackl: Ich will nicht anmaßend klingen, aber ich hätte mir über meine Wiederwahl keine Sorgen gemacht. Für mich ist das Alter eine wesentliche Frage. Und Markus Vogl ist jünger.
„Krone“: Sie wurden häufig als Zukunftshoffnung der SPÖ genannt. Steigen Sie noch auf?
Gerald Hackl: Ich weiß, dass das geredet wurde. Aber das ist kein Thema. Ich bin als Bürgermeister im besten Job, den man als Steyrer haben kann!
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