Migrationshintergrund:

Nach Schlägereien fordert Vater Konsequenzen

Niederösterreich
07.05.2019 12:09

Schwere Vorwürfe gegen die Leitung einer Neuen Mittelschule im Bezirk Scheibbs. Ein erzürnter Vater wirft den Verantwortlichen Versagen nach einer Prügelei auf dem Schulhof vor und fordert für einen 12-jährigen „Problemschüler“ harte Maßnahmen. Die Bildungsdirektion erklärt, dass die Vorwürfe haltlos seien.

Bereits im Jänner sorgte ein Vorfall an der Neuen Mittelschule für Aufregung. Zahlreiche Eltern, darunter der erzürnte Vater, meldeten der Direktion, dass ein 12-jähriger Schüler mit Migrationshintergrund für eine Serie an Schlägereien und Mobbingattacken verantwortlich sei. „Wir werden hier als Rassisten bezeichnet, weil sich Lehrer und Direktion von diesem Burschen sprichwörtlich in Geiselhaft nehmen lassen“, so ein betroffener Vater im Gespräch mit der „Krone“.

Auf Anfrage teilt die zuständige Bildungsdirektion mit, dass die Vorwürfe haltlos seien. „Eine eigens dafür ausgebildete Beratungslehrerin wurde in diesem Fall hinzugezogen. Zum Wohle aller Beteiligten konnte auch längst eine Lösung erzielt werden“, erklärt Sprecherin Susanne Schiller. Seit den Vorfällen zu Jahresbeginn soll es keine weiteren Zwischenfälle gegeben haben, heißt es.

Josef Poyer, Kronen Zeitung

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