Ein Jubiläum der besonderen Art wurde kürzlich in Horitschon gefeiert: Dort wurde der 4000. Güterweg-Kilometer im Burgenland errichtet. Diese auf den ersten Blick unscheinbaren Verbindungen haben die Entwicklung des gesamten Bundeslandes in den vergangenen Jahrzehnten jedoch nachhaltig positiv beeinflusst.
Begonnen hat alles kurz nach dem Zweiten Weltkrieg. Um die Wirtschaft wieder in Schwung zu bringen und kleine Siedlungen sowie Einzelgebäude für Fahrzeuge erreichbar zu machen, wurden ab 1946 die ersten Güterwege errichtet. Bis 1971 umfasste das Netz schon tausend Kilometer.
Bis dato investierten Bund und Land in Summe insgesamt 236 Millionen Euro in den Ausbau dieser Straßen. In Horitschon wurde jetzt der 4000. Kilometer errichtet. „Diese Verbindungen sind die Lebensadern des ländlichen Raumes. Sie haben der Region wirtschaftliche Impulse gebracht und gleichzeitig viele Arbeitsplätze gesichert“, betonte Verkehrslandesrat Heinrich Dorner. Denn die Bauarbeiten werden seit jeher von regionalen Betrieben durchgeführt, heißt es.
Kronen Zeitung
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