Formel 1 im Ticker:
Mit einem Skandal der Sonderklasse sieht sich die heimische Geflügelwirtschaft konfrontiert.
Billiges Hühnerfleisch, das mithilfe eines simplen Tricks von der Ukraine in die Europäische Union geschummelt wurde, sorgt für große Verunsicherung unter den Konsumenten. Die Hühnerbrüste dürften vor allem in Großküchen und Kantinen gelandet sein. Während Tierwohl in der Ukraine wenig Bedeutung hat, halten sich die österreichischen Betriebe an die strengen Vorgaben.
Eingeschleustes Billig-Fleisch bedroht jedoch die Landwirte in ihrer Existenz. „Es braucht endlich eine europaweite verpflichtende Herkunftskennzeichnung von verarbeiteten Lebensmitteln“, fordert Agrarlandesrätin Astrid Eisenkopf.
Kronen Zeitung
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.