Platz 2 in Doha

Weißhaidinger startet sensationell in die Saison!

Lukas Weißhaidinger mit Gregor Högler

(Bild: Olaf Brockmann)

Sensationeller Start von Lukas Weißhaidinger in die neue Saison der Diamond League! Österreichs Diskuswurf-Rekordler wurde im Khalifa International Stadion von Doha mit großartigen 66,90 m Zweiter hinter dem schwedischen Vize-Weltmeister Daniel Stahl, der mit 70,56 m eine großartige Weltjahresbestweite vorlegte.

(Bild: Olaf Brockmann)

Eine bessere Generalprobe für die Leichtathletik-WM, die in diesem Stadion im Herbst steigt, hätte Weißhaidinger kaum haben können! Serienweise ließ er vor 11.000 Zuschauern Weltklasseleute hinter sich! Dritter wurde Ehsan Hadadi (IRN), Olympia-Zweiter von 2012, mit 66,78 m. So schaffte unser EM-Dritter am Freitag zum dritten Mal in seiner Karriere den Sprung unter die Top 3 der Diamond League.

Lukas Weißhaidinger (re.) mit Gregor Högler

(Bild: Olaf Brockmann)

2016 war er Dritter in Brüssel und Zweiter in Lausanne gewesen. „Das Podium war mein großer Wunsch zum Auftakt! Super, dass es gleich geklappt hat“, sagte der Oberösterreicher, der von Gregor Högler, der sich im Khalifa Stadion gleich hinter dem Wurfring hatte platzieren können, super betreut wurde. Weißhaidinger weiter: „Wirklich traumhaft! Am Anfang der Saison weiß man nie genau, wo man steht. Jetzt weiß ich, wo ich stehe!“ Ganz weit vorne!

(Bild: Olaf Brockmann)

Und mit 66,90 m erreichte Luki auch gleich seinen viertbesten Wettkampf der Karriere. Größere Weiten hatte er nur mit 68,98 m (Rehlingen 2018), 68,21 m (Santa Cruz 2018) und 67,24 m (Schwechat 2015) erreicht. Trainer Gregor Högler: „Ich bin stolz auf Luki, wunderbar!“ Weißhaidinger: „Die Platzierung als Zweiter ist sogar noch besser als erhofft!“

Lukas Weißhaidinger mit Österreichs Botschafter in Katar, Dr. Willy Kempel

(Bild: Olaf Brockmann)

Als Erster gratulierte in der Mixed Zone sogar Österreichs Botschafter in Katar, Dr. Willy Kempel. „Eine tolle Leistung“, befand der Diplomat, der das österreichische Team auch bei der WM in Doha unterstützen wird.

Olaf Brockmann, Kronen Zeitung