Prozess in Innsbruck
Schüler im Bus terrorisiert: Türkin muss in Haft
Die minderjährigen Opfer erinnerten sich mit Schrecken daran, wie sie im Bus zwischen Absam und Thaur ins Visier der Angeklagten geraten waren. Die vorbestrafte Türkin (20) drohte unter anderem einem Mädchen mit dem Erwürgen und griff an deren Hals. Für die einschlägig Vorbestrafte setzte es 32 Monate Haft.
Obdachlos, süchtig und am Tag der Tat drei Bier und Drogen-Substitionsmittel „intus“ – die Angeklagte führte diese Umstände ins Treffen, warum sie die fast wehrlosen Kinder ins Visier genommen hatte. Einem der Mädchen (11), das gestern auch als Zeugin aussagen musste, drückte die 20-Jährige die Hand gegen den Hals. „Du musst Respekt vor mir bezeugen, mir tief in die Augen sehen und nicht schreien“, malträtierte die Angeklagte das Opfer. Und soll zu dieser und einer weiteren Schülerin – ohne dass ein Motiv ersichtlich war – gesagt haben: „Ich weiß wo eure Eltern wohnen und werde sie töten.“
Kinder flüchteten aus Bus
Die Kinder flüchteten vor Angst aus dem Bus, dort stahl die 20-Jährige auch noch die Geldtasche eines Buben. „Abgerundet“ wurde die Anklage durch eine Einmietung ohne zu zahlen in einem Innsbrucker Hotel und einen Ladendiebstahl. Für die fünffach einschlägig Vorbestrafte gab es 20 Monate Haft, zwölf Monate aus bedingten Strafen kamen hinzu.
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