"Repressives Klima"

Uni-Personal beklagt “massive” Security-Präsenz

Österreich
24.03.2010 12:14
Teile des wissenschaftlichen Personals der Universität Wien kritisieren das vorherrschende "repressive Klima" aufgrund der "massiven Präsenz von privaten Sicherheitsfirmen", die nach den Besetzungen und Protesten auf dem Gelände der Uni engagiert worden waren. Zur Überprüfung der Verhältnismäßigkeit der Maßnahmen forderten nun die Teilnehmer einer Betriebsversammlung die Offenlegung der Kosten für die Security.

Gleichzeitig fordern die Wissenschaftler "eine grundsätzliche Debatte über den Einsatz privater Sicherheitsfirmen, mit der nicht nur eine atmosphärische Verschiebung einhergeht, sondern die auch Überwachungsmechanismen institutionalisiert".

Außerdem verlangen sie "aufgrund weit verbreiteter Gerüchte in der universitären Öffentlichkeit" eine "Offenlegung möglicher Spekulationsverluste betreffend der Universitätsrückstellungen". Weiters sei "der Anteil der in Wertpapieren angelegten Universitätsrücklagen mitzuteilen".

Keine Freude haben die Uni-Lehrer auch mit einer etwaigen Räumung der von ehemaligen Audimax-Besetzern belegten Aula im Alten AKH. Vielmehr fordern sie auch vor allem für Lektoren und Drittmittelangestellte mehr Räume.

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