Während andere Industrial-Künstler sich mit gegebenen Sachen zufriedengeben, bastelt Tristan Shone für sein Projekt Author & Punisher seine Instrumente einfach selbst. Damit ist er seit mittlerweile 15 Jahren wie eine Art Musik-Cyborg unterwegs und erntet langsam aber sicher die Früchte für seinen Fleiß. Vor seinem Auftritt im Wiener Fluc nahm sich der 41-Jährige Zeit, um mit uns über seine Liebe zur Technik, seine Abneigung gegen Faschismus und die Krux, zwischen Szene-Glaubwürdigkeit und mehr Mainstream wandeln zu müssen.
„Krone“: Tristan, du hast auf Facebook geschrieben, dass die unlängst abgeschlossene Europa-Tour deine bislang beste war. Du warst schon einige Male hier unterwegs, was hat sich denn so zum Positiven verändert?
Tristan Shone: Ich weiß gar nicht genau. Es war das erste Mal, dass Leute schon mitsangen und richtig in die Musik gefunden haben. Sie haben sich einfach in meinen Sound fallen lassen und ich hatte sogar ein paar ausverkaufte Konzerte. Die Energie war eine gute. Für viele bin ich immer noch so eine Art Neuling, obwohl ich schon so lange unterwegs bin.
Du bist scheinbar auch unentwegt unterwegs. Zumindest macht es den Anschein. Wird es mit zunehmendem Alter schwieriger, Familie und Zuhause immer wieder aufs Neue zu verlassen?
Auf jeden Fall. Ich habe eine Ehefrau und einen Hund und wir haben ein Haus gebaut. Speziell im Sommer bin ich gerne daheim in Kalifornien. Ich surfe viel und kann richtig abschalten. Aber das Touren als Author & Punisher war immer meine große Leidenschaft und meine Frau weiß das auch. Sie ist zudem so gut es geht mit dabei, was vor allem in den USA funktioniert. Ich will nicht respektlos gegenüber Europa sein, aber hier werde ich oft in verrauchte Backstage-Räume gezwängt, was in den USA mittlerweile überhaupt nicht mehr der Fall ist. Es waren viele harte Jahre und nun bin ich auf Relapse Records. Das ist ein Label, das in der Szene schon etablierter ist und wo man auch andere Möglichkeiten hat. Auch meine Musik ist besser, weil ich mit den Instrumenten besser umgehen kann. Es ist weniger Noise und mehr Zusammenhang und das fühlen die Leute auch.
Dein aktuelles Album „Beastland“ ist sehr dystopisch und dunkel, aber für deine Verhältnisse auch ziemlich eingängig und rhythmisch ausgefallen. War dir diese Stiladaptierung ein wichtiges Anliegen?
Ich wollte keine dissonanten Songs mehr machen. Die überlangen Intros und Outros und die ständigen Wiederholungen haben mich selbst schon genervt. Ich habe quasi das Fett von den Songs geschnitten und wenn ich 40 Minuten Spielzeit habe, dann will ich auch keine Acht-Minuten-Songs mehr spielen. Ich bin kein Purist, der sich nicht entwickelt. Die Dunkelheit im Sound war mir aber immer wichtig. Ich will eine Art klangliche Ödnis schaffen, die aber nicht zu brutal ist. Ich will etwas Hartes erschaffen, das auch schön ist. Yob, Neurosis, Godflesh und Jesu beherrschen das auch sehr gut.
Es gibt Menschen, die meinen, wenn sie deine Musik hören, dann verspüren sie so etwas wie einen elektronisch-industriellen Wellness-Urlaub in ihrem Kopf.
(lacht) Großartig. Ich finde das schön, was für ein tolles Kompliment. Ich wollte immer die selbstzerstörerische, ängstliche Seite der Musik zeigen. So wie Nine Inch Nails auf „The Downward Spiral“. Die Industrial-Szene enttäuscht mich aber. Dort herrscht sehr viel Depression und Selbstekel und ich habe einfach das Gefühl, man kann mehr aus diesem Gebiet herausziehen. Ich will nicht die ganze Zeit über Drogen singen und nichts damit zu tun haben. Ich will jetzt kein christliches Sommercamp wiederspiegeln, aber einfach positivere Vibes ausstrahlen. Das habe ich auf „Beastland“ versucht und ich werde weiter in diese Richtung gehen. Es wird nicht poppig, aber es gibt mehr Hooks und mehr Zugänglichkeit. Meine alten Noise-Freunde werden damit nicht mehr glücklich sein, aber ich will mich nicht im Kreis drehen.
Wenn man sich „Beastland“ anhört, das Cover ansieht und die Texte liest, dann bleibt aber nicht allzu viel Positives übrig…
Es geht eher um die melodischen Übertöne und die Melodie, die ich in meiner Stimme habe. Aber du hast schon recht, es ist jetzt kein lebensbejahendes Album. Ich habe das Gefühl, dass wir uns politisch immer mehr in eine Ecke begeben. Speziell in der Metalszene nehmen die faschistischen Untertöne zu und die Leute scheinen darauf anzubringen. Ich habe bewusst versucht, die moderne Dystopie der Welt auszusparen, denn diese Geschichte ist bis ins letzte Detail erzählt. Ich will lieber Lösungen anbieten, als noch mehr Fragen aufzuwerfen. Ich sehe „Beastland“ als Statement gegen wirtschaftliche Korrumpierungen. Gegenüber großen Unternehmen, die sich bei den kleinen Menschen bereichern und die Schere zwischen Arm und Reich weiter öffnen. Das nächste Album soll noch mehr Lösungsmöglichkeiten anbieten.
Ironischerweise hast du deine maschinelle Musik mit Texten durchzogen, die sich durchaus kritisch mit modernen Techniken und Kommunikationsmitteln auseinandersetzten. Künftig siehst du dich also eher im politischen Bereich zuhause - angereichert mit Metaphern?
Ich bin keine Punkband, die Politisches von der Bühne predigt, aber man kann sich zur Lage schon artikulieren. Jeder hat im Leben seine Bereiche, wo er Kreativität und Inspiration bezieht. Bei mir etwa ist es das Bauen meiner eigenen Instrumente. Da steckt viel Innovation dahinter, ich schaue mir auch Filme an, lese Bücher und versuche andere kreative Künstler zu unterstützen. Die DJ-Kultur ist beispielsweise großartig, aber sehr standardisiert und kommerziell. Es ist sehr traurig, weil viele einfach viel mehr mit Elektronik machen könnten.
Du sprichst dich in den sozialen Medien immer überdeutlich gegen Faschismus aus, hast aber 2015 und 2017 zwei Alben bei Housecore Records veröffentlicht, dem Label von Phil Anselmo. Der einstige Pantera-Sänger geriet vor einigen Jahren ins Kreuzfeuer der Kritik, weil er volltrunken „White Power“ von einer Bühne skandierte und das Video dazu viral ging. Wie geht man in deiner Position nun mit so einer Situation um?
Es ist eine schwierige Sache und die Zeit war hart für mich. Wir haben immer gut zusammengearbeitet und haben uns menschlich gut verstanden. Ich kann aber natürlich nicht unterstützen, was er gemacht hat und musste aus dem Vertrag raus. Ich bereue es nicht, dort gewesen zu sein, weil wir eine tolle Zeit hatten und zwei schöne Alben kreiert haben. Es ist für mich vielmehr traurig, weil wir uns persönlich so gut kennen. Ich will ihn nicht schützen, aber er ist keine schlechte Person. Wir haben aber nie wirklich darüber gesprochen. Ich will mich nicht gegen ihn stellen und glaube, er macht seither vieles richtig. Ich unterhalte mich heute eher mit seiner Frau, wenn es um das Geschäftliche geht. Es gibt aber viele andere Musiker, die es cool finden, okkultes Nazi-Zeug zu verehren, weil sie sich so extrem und cool vorkommen. Das finde ich schwachsinnig, weil es so viele wundervolle Kulturen gibt, die nicht Millionen Menschen ausgelöscht haben und auch gute Themen wären. Es gäbe so viele Möglichkeiten, sich künstlerisch auszudrücken. Das Nazi-Zeug ist so langweilig und offensichtlich.
Es ist nicht abzustreiten, dass es vor allem im Black Metal immer wieder Probleme damit gibt. Vor allem in Osteuropa, aber auch in anderen Gebieten fallen Künstler gerne aus der Rolle. Auch US-Black-Metal-Bands sind zuhauf umstritten. Geht es da rein um die Provokation an sich?
Die Amerikaner lieben Filme über den Zweiten Weltkrieg. Ich bin selbst nicht anders. Sobald es einen neuen Nazi-Film gibt, bin ich wie besessen davon, was aber nicht heißt, dass ich diese Ideologie befürworte. Die jungen Kids heute haben ja gar keine Ahnung, was diese Zeit bedeutete und die meisten haben noch nicht einmal mit einem Überlebenden des Krieges gesprochen. In den USA gibt es viel Antisemitismus und das ist unglaublich schlimm. Natürlich sind die Uniformen schön und sie hatten coole Waffen. Auch die Videospiele werden glorifiziert. Sagen wir so: Ich hoffe, dass der „Game Of Thrones“-Hype so hoch ist, dass das Mittelalter den Zweiten Weltkrieg in der Popularität ablöst. Es ist eine gesündere Ära für die Bevölkerung, selbst wenn da auch nicht alles super war.
Wo würdest du eigentlich als Fan die Linie ziehen? Sollte man die Musik eines Rechtsradikalen hören, wenn sie per se unpolitisch ist oder geht sich auch das nicht aus?
Ich habe in Interviews nie darüber geredet, aber ich versuche möglichst unpolitisch in meiner Musik zu sein. Die Texte sind vielmehr abstrakt. Ich suche aber auch keine Bands, die ich dann diffamieren kann, weil sie rechts sind. Es ist ein bisschen dem Zeitgeist geschuldet, dass man sich darüber überhaupt Gedanken machen muss. Meine ganze Karriere hatte ich damit nichts zu tun, nur in den letzten Jahren hat sich das Thema radikal verschärft. Wenn ich herausfinde, dass jemand persönlich ganz falsch tickt, würde ich sagen, sollte man ihn auch als Künstler nicht unterstützen. Ich habe viele Menschen getroffen und manche davon finde ich nicht okay. Ich gebe solche Menschen aber nicht so schnell auf, denn wir sind alle schon so stark auseinanderdividiert, dass man vielmehr die Diskussion suchen sollte. Ich finde auch diese offensichtlichen satanischen Symbole, wie sie etwa Slayer verwenden, extrem langweilig. Findet doch etwas neues Böses. (lacht) Der Regisseur Lars von Trier hatte auch Kommentare von sich gegeben, die unhaltbar sind und das bringt mich in einen Konflikt. Ich liebe seine Arbeit, weil sie so dunkel und psychologisch fordernd ist, wie wenig anderes. Wenn du seine Filme siehst, gibt es wenig Blut und Ekel, aber du fühlst dich innerlich gefoltert. Auch aus der musikalischen Perspektive versuche ich, eine andere Seite von wild oder böse zu finden. Ich bin jetzt 41 und kenne so viele Bands, die jedem Klischee nachhecheln, aber offenbar funktioniert das immer noch gut. Manchmal frustriert mich oder andere Musiker, die Grenzen sprengen wollen, dass diese Klischeebands die besten Verträge kriegen und total boomen. Aber gut - ich bleibe positiv und werde weiterhin touren.
Du lebst ein bisschen das Bruce Wayne/Batman-Leben. Am Tag arbeitest du auf einer Uni als mechanischer Designer und Ingenieur und baust deine Instrumente selbst, nachts lässt du live die Industrial-Hölle über die Leute hereinbrechen. Brauchst du diese beiden Welten, um dich vollständig auszudrücken?
Es hält mich am Boden und so komme ich auch ein bisschen von der Musikszene weg. Ich forsche in meinem normalen Job viel und es braucht schon immer ein paar Tage, um mich daran zu gewöhnen, dass ich nach einer Tour mal nicht jede Nacht in einem Club unterwegs bin. Wenn ich auf Tour bin, denke ich immer daran, wie ich mein Set verbessern kann. Welche Lichter platziere ich wo, welche Songs verforme ich wie? Komme ich zurück, geht es um die Wissenschaft. Wäre ich tagsüber aber nicht mit Technologie umgeben, würde Author & Punisher in der Form nicht existieren. Irgendwann würde ich gerne nur mehr Musiker sein. Wie viele Jahre habe ich noch auf Tour? 15 Jahre? Dann nähere ich mich schon dem 60er. Ich habe sehr spät angefangen, bin erst nach dem 30er auf Tour gegangen und langsam merke ich, dass ich damit meinen Lebensunterhalt verdienen kann. Ich möchte die Zeit einfach nutzen, aber ich bin mir noch unsicher. Die Leute auf der Uni, die mich bezahlen, freuen sich zwar über meine Leidenschaft, wollen mich aber nicht so ganz ziehen lassen. Ich habe mit zwei guten Freunden auch eine Firma gegründet, mit der wir Bühnenequipment bauen. Ich habe bei mir selbst gesehen, dass ich mit meinem Equipment immer Probleme hatte und unser Ziel ist es, diese Probleme für mich und andere zu vermeiden, indem wir Dinge bauen, die hilfreich sind.
Könntest du dir als Alleinunterhalter eigentlich auch vorstellen, deine Visionen mit einem anderen Musiker dauerhaft zu teilen? Dann auch gemeinsam aufzutreten?
Möglich wäre es schon. Ich habe oft überlegt, eine weibliche Stimme einzubauen oder mehr Hip-Hop zu integrieren. Gitarristen oder Drummer brauche ich keinen, ich will auch nicht mehr in die Metalwelt gehen mit meiner Musik. Ich sehe Author & Punisher eher in Richtung harten Dub oder Trip-Hop wandeln. Ich versuche immer noch, in diese Richtung zu kommen, aber es ist nicht einfach. Ich habe niemals in meinem Leben als DJ aufgelegt, aber das gehört auch dazu. Das sind die Herausforderungen für das nächste Album. Es wird auch mehr Kollaborationen geben, aber ich weiß noch nicht genau, in welche Richtung. Ich werde im Herbst zum Schreiben beginnen und das Album wird dann wohl in Richtung Herbst 2020 erscheinen. Aber ich will mich nicht ganz festlegen. Jetzt gibt es einmal einen neuen Song, den ich für den US-Kabelsender „Adult Swim“ geschrieben habe. Es ist ein Song, der eigentlich auf das Album gehört hätte, aber ich kam mit dem Zeitdruck nicht klar. Es ist ein tanzbarerer Track und ich bin froh, dass er zumindest so erschienen ist.
Begonnen hast du mit Author & Punisher vor ziemlich genau 15 Jahren. In dieser Zeit gab es denkwürdige und auch weniger denkwürdige Auftritte. Wie würdest du diese Reise in wenigen Worten aus deiner Perspektive heraus beschreiben?
Persönlich bin ich eigentlich immer noch der gleiche. Mit meiner Frau bin ich seit 2005 zusammen, sie hat also die ganze Reise mitgemacht. Ich hatte anfangs ein paar Gitarristen und ich startete als Noise-Drum-Projekt. Es war pures Chaos und eigentlich unhörbar. Ich hatte so viele technische Probleme, dass ich schnell wusste, ich müsse mir meine Architektur des Klangs selbst zusammenbauen. Jede Tour war wie ein Zusammenbruch samt Neuaufbau. Ich habe auch gelernt, wie ich einen Van fülle und welches Equipment ich brauche, um möglichst günstig und problemlos fliegen und durch den Zoll zu kommen. Ich weiß genau, was ich brauche und was ich mitnehmen darf, ohne in Privatkonkurs zu gehen. (lacht) Jeder Flug kostet mich aber immer noch 700 Dollar, doch auf mehr kann ich nicht mehr verzichten. Ich singe heute besser, spiele besser, der Fortschritt über die Jahre war wirklich beträchtlich. Die Leute sehen das und ich klinge mittlerweile zusammenhängend. Es ist etwas anderes, als wenn ich völlig konfus auf der Bühne stehe und selbst keine Ahnung habe, warum gerade dieser Loop läuft und ich hier oder dort ein Problem habe. Ich habe mich nie vor dem Risiko gefürchtet, aber ich bin mir sicher, dass ich viele Fans verloren habe, die tolle Shows erwartet haben und dann von mir enttäuscht wurden. Bei dieser Tour hatte ich wirklich das erste Mal das Gefühl, dass alles wirklich passt und sitzt. Nach mehr als zehn Jahren. Es war harte Arbeit. Technik ist großartig, aber gerade als Tech-Nerd ist es umso wichtiger darauf zu achten, dass die Performance und die Musik das Wichtigste bleiben.
Wie bei einer Langstreckenwanderung. Erst wenn man zu viel mitnimmt, merkt man, dass man das alles nicht mehr schleppen kann...
Ich weiß mittlerweile, dass ich mit einer Hose, einem Sweater und so und so vielen Unterhosen und Socken durch zwei Wochen Europa komme. (lacht) Ich habe technisch aber noch immer zwölf Patterns zu viel mit. Wichtig ist bei mir übrigens auch der Tisch, auf dem meine Technik aufgebaut ist. Ich werde von der deutschen Tischfirma sogar gesponsert, was wohl ziemlich unüblich ist. Andere Musiker haben Endorsements mit großen Gitarrenfirmen. (lacht)
Welchen Ratschlag würdest du deinem 25-jährigen Selbst geben, mit all den Erfahrungen, die die über die Jahre gemacht hast?
Sehr gute Frage. Das ist wirklich schwierig. Ich würde viele technische Tricks nennen, aber das interessiert doch keinen. Prinzipiell würde ich mir einfach sagen, dass ich alles simpler halten sollte. Ich wollte viel zu viel und habe es mit dem Equipment übertrieben. Der kleine Teufel auf meiner Schulter hat mir immer gesagt, ich soll absolut alles einpacken. (lacht) Aber ich habe ihn mittlerweile besiegt und bin vernünftiger geworden. Anfangs habe ich nur vor Kunstverrückten gespielt, die es lieben, wenn du auf der Bühne Probleme hast, aber je mehr du dich der Musik verschreibst, umso mehr spielst du auch vor Menschen, die für die Musik und den Sound kommen und nicht bloß für Krach. Da lernt man dann, konsistente Musik zu erschaffen. Das ist mir heute wichtiger als je zuvor, auch wenn ich meine Coolness in der Szene nicht ganz verlieren möchte. (lacht)
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