Ursache noch unklar
An den Ausweichrouten in Wals-Siezenheim ist der Frust groß. „Auch die Betriebe sind stinksauer“, schildert Bürgermeister Joachim Maislinger die angespannte Lage. Niemand will die Verzögerungstaktik noch hinnehmen und den Dauerstau im Reisesommer akzeptieren.
Maislinger: „Sollte die dritte Spur nicht kommen, fordere ich eine Sperre der überlasteten Auffahrt Richtung München am Kleinen Walserberg.“ Das müsste aber auch von deutscher Seite erwirkt werden. Ansonsten will der Walser Bürgermeister österreichische Kontrollen am Kleinen Walserberg durchsetzen, wo Urlauber-Kolonnen schneller über die Grenze kommen wollen.
Maislinger: „Wir können das so nicht mehr hinnehmen.“ Auch Verkehrs-Landesrat Stefan Schnöll will jetzt vermehrt Druck machen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.