Rätselhafter Fall
Nach Raubüberfall: Opfer aus Klinik getürmt
Als wäre der Fall nicht schon ominös genug gewesen: Nach dem angeblichen Raubüberfall Mittwoch Früh in der Innsbrucker Andreas-Hofer-Straße ist nun das vermeintliche Opfer, dessen Identität noch nicht eindeutig geklärt werden konnte, aus der Klinik verschwunden. Die Kripo-Ermittler stehen weiter vor einem Rätsel.
Was geschah am Feiertag in den frühen Morgenstunden in der Andreas-Hofer-Straße tatsächlich? „Wir wissen es nicht“, heißt es aus Polizeikreisen. Wie berichtet, wurde dort gegen 5 Uhr ein Mann mit schwersten Kopfverletzungen aufgefunden. Eine erste Befragung ergab schließlich, dass er von zwei dunkelhäutigen Männern verprügelt und beraubt worden sei. Die Angreifer hätten dann in Richtung Südring die Flucht ergriffen. Eine Täterbeschreibung konnte das mutmaßliche Opfer aber nicht abgeben - was eine Fahndung schier unmöglich machte.
In Widersprüche verwickelt und untergetaucht
Der Fall wurde aber ohnehin immer kurioser. Bei einer weiteren Einvernahme in der Klinik verwickelte sich der Verletzte offenbar in Widersprüche, die Zweifel am Tatgeschehen aufkommen ließen. Zurecht, wie es scheint: Denn mittlerweile ist der Mann, der übrigens ein schweres Schädel-Hirn-Trauma erlitten hatte, aus der Klinik verschwunden und untergetaucht.
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