Walserberg

Die Pläne für die dritte Spur

Salzburg
02.05.2019 06:00
Genug mit dem Dauerstau vor dem Autobahn-Grenzübergang Walserberg! Seit Monaten diskutieren die Politiker in Salzburg, Wien, München und Berlin über eine dritte Kontrollspur für Lkw. Die „Krone“ weiß, wie das Chaos an der Grenze gelöst werden soll.

Am 27. Februar versprach der deutsche Innenminister Horst Seehofer (CSU) Landeschef Wilfried Haslauer und Verkehrslandesrat Stefan Schnöll (beide ÖVP) die dritte Spur. Bisher ließ er aber keine Taten folgen.

Das Konzept von Land und Asfinag steht und kann praktisch täglich umgesetzt werden: Der Schwerverkehr soll bereits vor der Raststätte rechts von der Autobahn abgeleitet werden. Dann geht es vorbei an den Lkw-Parkplätzen und der Raststation Walserberg. Auf dem Weg können Zoll und Grenzpolizei die Fracht kontrollieren und die Fahrzeuge nach illegalen Migranten durchsuchen, ohne den Reise- und Pendlerverkehr zu behindern.

Am Freitag empfängt Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) in Wien den bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder (CSU). Dabei macht er noch einmal Druck, dass dieses Konzept rasch umgesetzt wird. Deutschland hat zugesagt, die dritte Spur bis zum Sommer installieren zu wollen. Warum so lange gewartet wird, versteht niemand.

Wolfgang Fürweger
Wolfgang Fürweger
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