Die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen, die Polizei geht aber derzeit von einer Schlägerei zwischen insgesamt 25 Albanern und Türken aus, die sich am Samstag um 20 Uhr in Regau abgespielt hatte. Eine 20-jährige Österreicherin aus Attnang-Puchheim, die mit einem Albaner liiert ist, stand laut eigener Aussage im Mittelpunkt der „Schlacht“ und erzählt der „Krone“: „Ich hab’ mir im März von einem Türken, den ich schon von Kind an kenne, 100 Euro ausgeborgt. Zwei Wochen später hab’ ich auf Snapchat ein Foto von meinem Freund gepostet. Von da an hat er mir Stress wegen dem Geld gemacht. Ich vermute, dass er eifersüchtig war.“
Türke soll Frau mehrmals verfolgt haben
Der junge Türke soll die Frau mehrmals verfolgt haben. Am 27. April kam es dann zu dem Kampf, den die 20-Jährige so schildert: „Er hat mich wieder verfolgt. Ich hab’ meinen Freund angerufen. Wir sind mit seinem Bruder und seinem Cousin zum Baggersee nach Regau gefahren, um dort mit meinen Hunden spazieren zu gehen. Als wir zurückkamen, sind acht bis zehn Typen aus zwei Autos gesprungen und auf uns los.“
Dann kam ein Holzpfosten „geflogen“‘
Der Türke soll einen Holzpfosten auf die Frau geschleudert haben. Sie wurde bewusstlos: „Als ich aufgewacht bin, bekam ich gerade Tritte gegen meinen Kopf. Im Spital bin ich mit 14 Stichen genäht worden. Ich trau‘ mich nicht mal richtig raus, weil ich solche Angst vor den Typen habe.“ Die Polizei führt die 20-Jährige als Opfer und Beschuldigte.
Christoph Gantner, Kronen Zeitung
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