Kampfansage im Talk

Petzner: „Welle des Hasses aus Jury gegen mich“

Adabei
01.05.2019 20:30

Kein Kandidat hat in der Geschichte von „Dancing Stars“ bisher so polarisiert wie Stefan Petzner. Der Ex-BZÖ-Politiker und Jörg-Haider-Berater hat es bis ins Halbfinale der Tanzshow geschafft - ohne auch nur ein bisschen tanzen zu können, wie vor allem die Juroren Karina Sarkissova und Balász Ekker nicht müde werden zu betonen. Diese „Welle des Hasses - vor allem seitens der Jury“ - setze ihm sehr zu, wie Petzner im krone.at-Talk erzählte, ebenso wie die immer stärker werdenden Vorwürfe, sein Weiterkommen sei Schiebung. An die Zuseher, die ihm weiterhin treu zur Seite stehen, hat er eine Bitte: „Helfen wir noch einmal alle zusammen.“ Denn: „Jetzt will ich auch ins Finale einziehen!“

Es habe ihn „wahnsinnig“ geärgert, dass bei seinem Auftritt in der Show vor dem Halbfinale am vergangenen Freitag sogar „Schiebung!“-Rufe aus dem Publikum gekommen seien. „Ich trainiere jeden Tag“, so ein sichtlich mitgenommener Petzner, „es ist nichts geschoben, es ist nichts schiebbar.“ Er wisse selbst, dass er ein „Sensibelchen“ sei, aber das alles tue einfach „wahnsinnig weh“ und koste „wahnsinnig viel Substanz“.

Video: Das hält Jurorin Karina Sarkissova von Petzners Einzug ins Halbfinale

„Jetzt will ich auch ins Finale einziehen!“
Sein Ziel sei aber klar - auch wenn es ihm nicht „um diesen Plastikstern“ gehe: „Helfen wir noch einmal alle zusammen, denn jetzt will ich auch ins Finale einziehen!“ Übers Gewinnen wolle er gar nicht reden, aber das Finale sei nun sein großer Traum. „Das muss jetzt drin sein für die Rosi und mich“, so Petzner.

„,Dancing Stars‘ ist keine Tanz-Weltmeisterschaft“
Zu seinem tänzerischen Können, das oft in der Kritik steht - und zu dem er sich „jedes Posting in den sozialen Medien, jeden Leserbrief in der Kronen Zeitung“ durchlese, findet Petzner, dass es nicht darum gehe, perfekt das Tanzbein schwingen zu können: „Dancing Stars“ sei ja vor allem eine Unterhaltungsshow - und er habe sich vorgenommen, das Publikum zu unterhalten, was ja auch gelinge. Aber es gehe in der Show auch ums Tanzenlernen - wobei er den zweiten Teil des Wortes stark betonte. „,Dancing Stars‘ ist keine Tanz-Weltmeisterschaft."

„Manche grüßen nicht einmal mehr“
Mit seiner Tanzpartnerin Rosi Wieland habe er sich vorgenommen, ihren Grundsätzen treu zu bleiben: „Wir tanzen nicht gegen jemanden. Wir freuen uns für jeden, der weiterkommt, wir sind für jeden traurig, der gehen muss.“ Aber jeder kenne die Regeln: „Es kann nur einer gewinnen.“ Und es könne nicht sein, dass manche Tanzpaare am Gang nicht einmal mehr grüßen würden oder versuchen würden, „einen Big-Brother-mäßig fertigzumachen“. Namen wolle er keine nennen - außer als positives Beispiel: „Michael Schottenberg würde ich den Sieg vergönnen. Denn er ist auch hinter den Kameras ein toller Mensch, ebenso wie seine Tanzpartnerin.“

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(Bild: kmm)



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