Mit 1,42 Promille Alkohol im Blut ist ein Autolenker am Mittwoch in den frühen Morgenstunden auf der Südautobahn in Wien mit seinem Wagen gegen eine Leitschiene und in der Folge gegen eine Laterne geprallt. Der Mann suchte ebenso wie sein Beifahrer das Weite. Beide wurden von Beamten der Landesverkehrsabteilung wenig später entdeckt. Führerschein hat der Lenker keinen, das schwer beschädigte Auto war ausgeborgt.
Der Unfall ereignete sich gegen 4.50 Uhr in Fahrtrichtung Süden beim Straßenschild „Nach Kärnten“, wie die Polizei berichtete. Traffic Manager der Asfinag beobachteten den Vorfall und verständigten die Exekutive. Bei deren Eintreffen waren die Insassen verschwunden.
Der Beifahrer wurde nach kurzer Zeit hinter einer Leitschiene versteckt gefunden. Der Lenker war quer über die Autobahn gerannt, auch er wurde wenig später entdeckt. Für ihn wird der Vorfall vermutlich teuer enden: Die Schäden am Auto sowie an der baulichen Infrastruktur sind groß. Er wurde wegen zahlreicher Delikte angezeigt.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.