Kamera und Sensoren

Gefährlicher toter Winkel: Wien rüstet nun Lkw um

Wien
30.04.2019 06:00

Die Stadt Wien und die „Krone“ machen Schulwege und Kreuzungen für alle Passanten sicherer. Um den lebensgefährlichen toten Winkel zu entschärfen, will die Stadt sämtliche ihrer Laster mit Abbiegeassistenten nachrüsten. Der erste hat ihn jetzt bekommen.

Kurz vor ihrem Polit-Rückzug macht Verkehrsstadträtin Maria Vassilakou (Grüne) noch mal Dampf. Die Verkehrsabteilung (MA 28) hat einen 25-Tonnen-Brummer mit dem System Mobileye Shield+ bestückt. Der Lkw wird für den Transport von Baumaterial benötigt und ist oft in engen Gassen unterwegs. Das System ist mit vier Ultraschallsensoren, einer Kamera und einem Monitor ausgestattet und warnt den Lenker optisch und akustisch (Warnton) vor Fußgehern im „toten Winkel“.

„Technik auf Herz und Nieren prüfen“
„Mit der Umrüstung wollen wir Erfahrung sammeln und die Technik auf Herz und Nieren prüfen“, erklärt Abteilungsleiter Thomas Keller. Vassilakou ist zufrieden: „Was ich in meinem Bereich tun kann, tue ich. Jetzt haben wir mit dem größten Lkw der MA 28 begonnen. Parallel dazu haben wir einen Drei-Punkte-Plan zur Schulwegsicherheit auf Schiene gebracht sowie den Fördertopf für Maßnahmen zur Verbesserung der Schulwegsicherheit um eine Million Euro erhöht.“

Alex Schönherr, Kronen Zeitung

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