Wie geht's weiter?

Zukunftsrat: Tirol im Jahr 2030 und die Verwaltungsreform

Tirol
22.03.2010 17:32
Wie schaut Tirol im Jahre 2030 aus - und was kann man tun, dass es auch den künftigen Generationen noch gut geht? Solche und ähnliche Fragen soll der Zukunftsrat, der am Montag seine konstituierende Sitzung hatte, beantworten. Auch die notwendige Verwaltungsreform wurde behandelt.

Der von LH Günther Platter angekündigte Zukunftsrat traf sich Montagvormittag zu seiner konstituierenden Sitzung. Neben der Landesregierung sind auch die Sozialpartner Mitglieder dieses Gremiums. "Es geht uns darum, vor allem mittel- und langfristige Konzepte für das Land zu erarbeiten", erklärte LH Platter.

Potenzial: Frauen in der Technologie
Bei der ersten Sitzung ging es um die Themen Arbeit, Wirtschaft und Bildung. Die Frage, wie man den Wirtschaftsstandort langfristig absichern kann, stand im Mittelpunkt. "Ein großes Potenzial liegt im Bereich der Technologie - und hier vor allem bei 'Frauen und Technologie'. Wir werden uns aber auch überlegen müssen, ob wir alle Arbeitsplätze mit heimischen Mitarbeitern besetzen können oder ob wir Zuwanderung brauchen", so Platter. Und die Frage, wie man die Zahl der 20.000 Arbeitslosen verringern kann, müsse auch beantwortet werden.

Verwaltungsreform: Doppelgleisigkeiten abschaffen
Koordiniert werden die ganzen Aufgaben von Innsbrucks Ex-Vize-Bürgermeister Christoph Platzgummer. Seine Aufgabe wird es aber auch sein, die Verwaltungsreform voranzutreiben. "Bevor wir die Reform starten, müssen wir aber Doppelgleisigkeiten abschaffen", sagte LH Platter abschließend, der an Bereiche wie Bundessozialamt, Bezirksschulräte oder die Wildbach- und Lawinenverbauung denkt.

von Markus Gassler, Tiroler Krone

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