Vorsichtsmassnahme

Mitarbeiter zittern: Hypo-Bank droht großer Stellenabbau

Kärnten
22.03.2010 16:26
Am Kärntner Arbeitsmarkt geht es rund: Nach der Pleite der Schuhfabrik Gabor steht möglicherweise auch der Hypo-Bank ein massiver Stellenabbau bevor. Der Verein Kärntner Arbeitsstiftungen hat vorsorglich die Einrichtung einer Hypo-Arbeitsstiftung beschlossen. Vereinschef Adam Unterrieder: "Ob es dazu kommen wird und wie viele Mitarbeiter betroffen sein könnten, wissen wir aber noch nicht."

Eine Arbeitsstiftung für eine Bank hat es bisher noch nicht geben. Bis 2013 sollen, wie berichtet, ein Viertel der rund 1.000 Hypo-Arbeitsplätze in Österreich gestrichen werden. Die Zentrale in Klagenfurt wäre natürlich besonders betroffen.

Weitere Stiftung für Gabor-Mitarbeiter
Auch für die Mitarbeiter der Schuhfabrik Gabor in Spittal/Drau, die mit Ende dieses Jahres endgültig schließt, wird eine Stiftung eingerichtet, wie schon bei den vergangenen beiden großen Kündigungswellen des Unternehmens.

Bisher 5.000 Menschen betreut
Der Verein Kärntner Arbeitsstiftungen wird vom Arbeitsmarktservice, dem Land Kärnten sowie Firmen finanziert, mit an Bord sind neben Wirtschafts- und Arbeiterkammer auch die Industriellenvereinigung und der Gewerkschaftsbund. Insgesamt wurden seit 1993 mehr als 5.000 Menschen betreut, die Erfolgsquote liegt bei rund 86 Prozent.

Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.



Kostenlose Spiele