Die Wohnexpertin der FPÖ, Henriette Frank, kritisiert die teuren Dachaufbauten in den Bezirken 10, 15 und 16. „Durch überdimensionierte Dachaufbauten – auch auf denkmalgeschützten Gebäuden – müssen etwa Steigleitungen um viel Geld erneuert werden“, so Frank. Und in einem Haus musste aus Platzgründen der Aufzug auf dem Gehsteig errichtet werden, was ein Sicherheitsrisiko bedeute.
Außerdem seien die Abrechnungen für Gebäudeerhaltungs-Maßnahmen oft nicht nachvollziehbar, wie in einem Gemeindebau in der Troststraße. „In der Mietzinsreserve sind alljährlich zwischen 180.000 und 350.000 Euro für die Gebäudeerhaltung inkludiert, obwohl in den vergangenen zehn Jahren gerade einmal zehn Wohnungen saniert wurden“, so Frank weiter.
Für das zuständige Wohnbauressort ist gegen die Anschuldigungen schwer zu argumentieren, „da die genauen Adressen fehlen“.
Kronen Zeitung
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