Neue Platten für Graz
Ende des „Fleckerlteppichs“: Fuzo ist bald fertig
In der Innenstadt der Murmetropole bleibt kein Pflasterstein auf dem anderen. Ende 2013 startete die Stadt Graz ein groß angelegtes Sanierungsprogramm, jetzt ist langsam ein Ende in Sicht. Die neue Fußgängerzone hinter dem Rathaus wird im Herbst 2020 fertig. Wie es mit dem Tummelplatz weitergeht, ist unklar.
Erinnern Sie sich noch, wie die Fußgängerzone im Stadtzentrum ausgesehen hat? Wie ein Fleckerlteppich! Die Steinplatten waren teilweise locker, Frostaufbrüche wurden nur notdürftig mit Asphalt „gestopft“.
Die Sanierung erfolgt in mehreren Bauabschnitten: „Wir investieren jedes Jahr zwischen 500.000 und 800.000 Euro“, erklärt Gerald Zaczek-Pichler, der Sprecher der Holding Graz - es ist also nicht gerade ein billiges Pflaster.
Derzeit wird in der Stempfergasse gearbeitet. Die Frankowitsch-Seite wurde bereits 2017 saniert, jetzt ist der südliche Teil dran. „Voraussichtlich Ende Juli sind wir dort fertig“, sagt Zaczek-Pichler.
Wie es wird, wenn es fertig ist, sieht man im „Bermudadreieck“. Am Glockenspiel- und am Mehlplatz, in der Färber- und der Prokopigasse sind bereits neue Stainzer-Platten verlegt worden.
Erneuert wurden auch die Hof-, die Schmied-, die Stubenberg- und die Hans-Sachs-Gasse. Dort wurden, wie in den Gassen rund um den Jakominiplatz, ockerfarbene Pflastersteine verwendet. Ursprünglich sollten Murnockerln verlegt werden - dieser Plan ist aber, auch aus Rücksicht auf Frauen mit Stöckelschuhen, wieder verworfen worden.
Noch nicht abgehakt sind der Tummelplatz (immer wieder verschoben) und das untere Ende der Sporgasse („heuer oder nächstes Jahr“, so Zaczek-Pichler.
Die neue „Fuzo“ hinter dem Rathaus wird im Herbst 2020 fertig. Der für 2018 geplante Baubeginn hat sich wegen des EU-Gipfels in Graz um ein Jahr verzögert.
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