Ekatarina Toska, Bewohnerin der ersten Stunde am Stadtwerkeareal, zeigt stolz ihr eigenes Hochbeet: „Es ist ein wunderschöner Ausgleich.“ Andere Nachbarinnen mit grünem Daumen haben ebenso Blumenerde ausgebracht: Kräuter für die Küche sind am beliebtesten, dann kommen Gemüse und Blumen. „Das Stadtwerk unterteilt sich in drei Bereiche“, schätzt auch Klemens Manzl vom Hilfswerk das Umfeld: „Der Boulevard, vorne die Uni und im hinteren Bereich wird es richtig Grün.“ Bei den drei neuen Gebäuden am Areal wurde auch auf genug Grün wert gelegt: „Wir haben da einen richtigen Wald, sicher 40 Bäume“, betont Bernhard Ölz von der Prisma Unternehmungsgruppe.
Wer vom eigenen Haus mit Garten nur träumen kann, bekommt in Salzburg trotzdem die Chance auf ein grünes Hobby: Der älteste Stadtteilgarten wird beim Abz Itzling schon seit Jahren beackert. In Parsch hat Anton Prast „Beete für Hobbygärtner“ gegründet: „Der Hauptgrund war das Zusammenbringen von Menschen“, erzählt er.
Fleißig Pflänzchen getauscht wurden gerade bei der „Pflanzerei“ im Lechner-Park in Schallmoos mit rund 400 Quadratmetern Fläche: Barbara Sieberth, vielen als Grün-Politikerin bekannt: „Es ist ein toller Treffpunkt geworden.“
Sabine Salzmann
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