Halbfinal-Aufreger

Umstrittener Cup-Elfer: Jetzt rudert Müller zurück

Fußball International
27.04.2019 07:52

Der umstrittene Cup-Elferpfiff bei Bayern München gegen Werder Bremen (3:2) im DFB-Pokal-Halbfinale hat Konsequenzen. Robert Kampka, der Video-Schiri war, wurde  als ursprünglich geplant gewesener vierter Offizieller vom heutigen Match Düsseldorf gegen Bremen abgezogen. Bayerns Thomas Müller rückte von seiner Erstmeinung („klarer Elfer“) ab.

„Es war ein Foul, aber keines, das für einen Elfmeter ausreicht“, stellt der Kicker nun klar.

In einem Video (oben), das er auf Instagram veröffentlichte, erklärte er: „Direkt nach dem Spiel waren natürlich viele Emotionen da.“

„Nicht korrekt“
Nach einigen Stunden „Bedenkzeit“ stimmte auch der „oberste Videoschiedsrichter“ des Landes, Jochen Drees, dieser Einschätzung zu: „Aus schiedsrichterfachlicher Sicht halten wir die Strafstoßentscheidung für nicht korrekt.“ Allerdings gebe es seiner Ansicht nach sowohl Aspekte, die gegen einen Strafstoß sprechen als auch einen Aspekt, der für einen Elfer spricht.

Drees bemängelte zudem in einem SWR-Interview einen Kommunikationsfehler. Schiri Siebert und Videoassistent Kampka hätten sich „im Prinzip diese Situation nochmal anschauen müssen. Und da haben beide einfach nicht auf die Art und Weise miteinander kommuniziert und geredet, wie wir das erwarten würden“.

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(Bild: KMM)



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