Die Polizei vermutet, dass ein Ast den 38-Jährigen irritiert hatte. Als er diesem ausweichen wollte, dürfte er die Kontrolle über das Quad verloren haben. Er schoss von der Wiese über eine Böschung, stürzte schwer und blieb auf einem Hohlweg liegen. Die Rettungskräfte konnten nur noch den Tod des Angestellten feststellen - er hatte einen Genickbruch erlitten.
Schon mehrmals ist es mit solchen "Spaßfahrzeugen" zu tragischen Unglücken gekommen - erst vergangene Woche erlag auch in der Steiermark ein 19-Jähriger seinen schweren Verletzungen, nachdem er mit einem Quad gestürzt war. "Viele unterschätzen die Geschwindigkeit solcher Fahrzeuge und überschätzen ihre Fahrkünste", meint ein Beamter. Bei einem Unfall im Gelände ist man völlig ungeschützt.
von Kerstin Wassermann, "Kärntner Krone"
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