Nach Oster-Grill-Chaos

Generelles Grillverbot am Donauufer wieder Thema

Oberösterreich
26.04.2019 10:00

Wenn die Sonne draußen lacht, ist vielen Anrainern in St. Margarethen nur noch zum Weinen, denn für sie bedeutet das: Qualm, Müll und Gestank! Verwandelt sich doch das vorgelagerte Donauufer - wie zuletzt zu Ostern - wieder in einen Grill-Hotspot. Nach dem Bericht in der „Krone“ fordert VP-Stadtvize Bernhard Baier erneut ein Grillverbot.

Bereits im Vorjahr schrieb die „Krone“: „200 Menschen verwandelten den Badeplatz in St. Margarethen in einen Balkan-Grill“. Und waren zuvor noch unzählige, verzweifelte Hilferufe der dortigen Anrainer beim Bürgerservice des Magistrats sträflich vernachlässigt worden, ist die Politik nach dem Bericht doch noch aktiv geworden.

Bisher keine Verbesserung
Man brachte ein Grillverbot im westlichen Teil des beschaulichen Badeplatzes auf den Weg - was die Situation für die St. Margarethener aber nur unwesentlich verbesserte. Für heuer hatte dann SP-Liegenschaftsreferentin Regina Fechter die Zone Richtung Donau versetzen lassen, um die Anrainer besser zu schützen. Doch, wie beim „Krone“-Lokalaugenschein zu Ostern deutlich wurde, ist auch dies nicht des Weisheits letzter Schluss. Für VP-Stadtvize Bernhard Baier hat sich damit bewahrheitet, was er schon 2018 meinte: „Der gesamte Bereich dort ist für eine Grillzone nicht geeignet und deshalb braucht es zum Schutze der Anrainer ein generelles Grillverbot!“

Raml hofft auf Ordnungsdienst
Eine Ansicht, mit der er derzeit (noch) alleine da steht. Auch wenn FP-Stadtrat Michael Raml kein Freund von „Brutzl-Platzln“ in bewohnten Gebieten ist, hofft dieser auf neue Grillregeln und den Ordnungsdienst. 

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