Prisma-Vorstand Bernhard Ölz erinnert sich zurück: „Damals war die Gegend vorbelastet.“ Als er 2009 zum ersten Mal an den Standort kam, kurvten noch Motocross-Fahrer in der Grube herum.
Zu Beginn gab es generell viele Bedenken. Auch Bürgermeister Harald Preuner zählte zu den Kritikern. Es folgte schnell ein Aufschrei nach mehr Grün.
„Wir haben Nachbesserungen gestartet und Platanen gepflanzt“, erklärt Bernhard Kopf, Direktor der GSWB. Auch Beete wurden ergänzt. Feuerwehr-Auflagen haben das Begrünen aber schwierig gemacht.
Gemeinsam mit der Heimat Österreich wurden 300 geförderte Wohnungen gebaut. Zudem gibt es ein Studentenhaus, Kindergarten und Gemeinschaftsräume.
„Dort, wo früher ein Gaswerk und Schotter waren, pulsiert jetzt das Stadtleben richtig“, freut sich Bernhard Ölz über den Erfolg.
Der Verein Stadtwerk und das Hilfswerk bemühen sich um ein gutes Zusammenleben am Areal. „Eine Bewohnerin hat gerade ein neues Knie bekommen. Wir haben die Pflege organisiert“, nennt Klemens Manzl Beispiele. Beliebt ist der vom Hilfswerk organisierte „Nachbarschafts.Treff“.
Auch die Büroflächen und Wohnungen in den drei neuen Gebäuden sind so gut wie alle vergeben.
S. Salzmann
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