Dank neuer Modelle?
Nintendo rechnet mit steigender Switch-Nachfrage
Nintendo rechnet mit weiterhin starken Verkäufen seiner Spielekonsole Switch, auch wenn die Prognosen etwas weniger rosig ausfallen als zuvor. Für das aktuelle Geschäftsjahr, das noch bis Ende März 2020 läuft, geht der japanische Spiele-Spezialist von 18 Millionen verkauften Switch-Konsolen aus. Möglicherweise wird es künftig mehrere Modelle geben.
Gerüchten zufolge soll Nintendo an gleich zwei neuen Versionen seiner daheim und unterwegs nutzbaren Switch-Konsole arbeiten. Das berichtete jüngst das „Wall Street Journal“ unter Berufung auf Zulieferer und Entwickler. Die eine neue Switch soll demnach „verbesserte Funktionen haben, die auf begeisterte Videospieler ausgerichtet wird“, zitiert das Blatt einen Insider.Das zweite Modell solle eine „preiswertere Option für Gelegenheitsspieler“ sein und damit ein indirekter Nachfolger zu Nintendos inzwischen gealtertem Handheld 3DS.
Im gerade abgeschlossenen Geschäftsjahr schaffte Nintendo die reduzierte Prognose von 17 Millionen Switch-Geräten. Ursprünglich waren 20 Millionen angepeilt worden, Nintendo musste aber die Prognose im Februar nach unten korrigieren.
Rund 35 Millionen Konsolen verkauft
Insgesamt verkaufte Nintendo seit dem Marktstart der Konsole vor gut zwei Jahren fast 35 Millionen Geräte. Das gibt dem japanischen Konzern bereits eine solide Basis, um Geld mit dem Verkauf von Spielen zu verdienen. Die Switch konkurriert mit der Playstation von Sony und der Xbox von Microsoft sowie mit Smartphone- und PC-Spielen. Die Vorgänger-Konsole Wii U war ein Flop, der Nintendo in rote Zahlen stürzte.
Im vergangenen Quartal steigerte Nintendo den Umsatz im Jahresvergleich um 2,3 Prozent auf rund 203,3 Milliarden Yen (1,6 Milliarden Euro), wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Der Gewinn sprang von 4,4 auf 25,2 Milliarden Yen hoch.
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