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25.04.2019 10:57

Geheimprojekt „09852“

Putins neueste Waffen: U-Boote mit Nuklear-Drohnen

Während Kim Jong Un in Moskau bei Präsident Wladimir Putin zu Gast ist, hat Russland eine neue Waffe präsentiert, die in den USA für große Verunsicherung sorgt. Dabei handelt es sich um ein mit nuklearen Sprengsätzen ausgestattetes U-Boot, das Putin schon im März 2018 angekündigt hatte.

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Das „Projekt 09852“ wurde am Dienstag in einer Werft in Sewerodwinsk im Norden Russlands präsentiert, wie die staatliche Nachrichtenagentur TASS berichtete. Putin beobachtete das Geschehen aus der Ferne über einen TV-Bildschirm.

Waffe wohl Ende 2020 einsatzbereit
Der Nachrichtenagentur zufolge soll das U-Boot noch heuer fertiggestellt werden. Auch erste Tests der Sprengköpfe sind noch in diesem Jahr angedacht. 2020 sollen dann Tests auf See durchgeführt werden, bevor die Waffe Ende 2020 einsatzbereit sein soll.

  • Russlands Präsident Putin hat bei seiner jährlichen Rede an die Nation im März 2018 die Entwicklung neuer Atomwaffen verkündet.
    Russlands Präsident Putin hat bei seiner jährlichen Rede an die Nation im März 2018 die Entwicklung neuer Atomwaffen verkündet.
    (Bild: AP)

„Poseideon“ soll Druck auf USA erhöhen
Wie der „Washington Free Beacon“ berichtet, soll die Waffe in der Lage sein, ganze Häfen und Städte zu zerstören. „Poseideon“ - so nennen die Russen ihre neueste Errungenschaft - ist nur eine von vielen neuen Waffen, mit denen Putin den Druck auf die USA erhöhen will. Grund dafür dürften vor allem in Europa stationierte US-Raketenabwehranlagen sein.

Dutzende Megatonnen nuklearer Sprengstoff
US-Geheimdienste erwarten dem Bericht des „Washington Free Beacon“ zufolge, dass die Sprengköpfe der Unterwasserdrohnen Dutzende Megatonnen nuklearen Sprengstoff beinhalten werden. Eine Megatonne entspricht einer Million Tonnen TNT.

  • So sollen die neuen Unterwasser-Drohnen aussehen.
    So sollen die neuen Unterwasser-Drohnen aussehen.
    (Bild: TASS)

Experte kritisiert „Waffe des Völkermords“
,Der ehemalige Pentagon-Mitarbeiter Mark Schneider übt scharfe Kritik an den Russen. „Häfen können mit viel weniger Opfern ausgeschalten werden“, so der Experte. Daher könne die Absicht von „Poseidon“ nur „der Mord an zig Millionen Zivilisten“ sein. „Wir haben nichts Vergleichbares, denn das ist eine Waffe des Völkermords“, so Schneider.

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