„Kein Verständnis“

Salzburg sauer: Jungstar gnadenlos ausgepfiffen

Fußball National
25.04.2019 08:52

Red Bull Salzburg braust mit Volldampf in Richtung sechsten Meistertitel in Serie: Am Mittwoch drehte man mit einem beeindruckenden Finish die Partie gegen den WAC und triumphierte am Ende mit 3:1. Die Freude über den Last-Minute-Sieg wurde allerdings getrübt durch ein Pfeifkonzert gegen Hannes Wolf bei dessen Auswechslung.

Der Grund: Wolf wechselt im Sommer zur „großen Schwester“ RB Leipzig. Das kommt bei manchen Anhängern nicht gut an: Von diesen wurde der 20-Jährige bei seiner Auswechslung gnadenlos ausgepfiffen.

„Dafür habe ich kein Verständnis“, betonte Vallci. Dabbur fügte an: „Hannes gibt immer alles, hat viel für das Team getan. Das sollte keiner vergessen!“

Rose außer sich
Richtig sauer war Trainer Marco Rose, der gar kurz vor Spielschluss in die Kabine entschwand. „Es gibt ein paar Leute, die einzelnen Spielern gegenüber nicht den nötigen Respekt haben. Das ärgert mich. Es gehört sich nicht, ihn auszupfeifen.“

Meisterparty am Sonntag
Die „Bullen“ könnten bereits am Sonntag zum sechsten Mal in Serie als Meister feststehen. Weil der erste Verfolger LASK zu Hause gegen Sturm Graz mit 1:2 verlor, wuchs der Vorsprung fünf Runden vor Schluss auf zwölf Zähler an. Holen die Salzburger am Sonntag (14.30 Uhr) in Wolfsberg mehr Punkte als der LASK danach in Graz (17.00 Uhr), ist den Bullen der Titel nicht mehr zu nehmen. Drei Tage später bestreitet der Serienmeister auch noch das Cupfinale gegen Rapid.

Christoph Nister, Kronen Zeitung/krone.at

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(Bild: KMM)



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